Märchen Es sind Geschichten, die die Fantasie der Kinder anregen und Generationen mit ihren Erzählungen von Helden, Prinzessinnen, Hexen, Feen und Monstern verzaubern. Sie vermitteln wertvolle Lektionen und tragen dazu bei, unser Verständnis der Welt zu formen. Hier sind zwanzig Märchen, die Kinder auf der ganzen Welt weiterhin faszinieren und unterhalten.
Mehr sehen
Süße Neuigkeiten: Lacta bringt Sonho de Valsa e Ouro Schokoladentafel auf den Markt…
Brasilianischer Wein gewinnt Etikettenpreis bei den „Oscars“ von…
Es war einmal ein junges Mädchen namens Aschenputtel, das mit ihrer Stiefmutter und zwei bösen Stiefschwestern zusammenlebte. Aschenputtel war ein freundliches, fürsorgliches und fleißiges Mädchen, das trotz ungerechter Behandlung nie die Hoffnung verlor.
Eines Tages erreichte das Haus eine Einladung zu einem großen Ball im Palast. Aschenputtels Stiefmutter und Schwestern, die den Prinzen unbedingt beeindrucken wollten, bereiteten sich in ihrer schönsten Kleidung vor, als Aschenputtel zurückgelassen wurde.
Doch dann ging plötzlich ein helles Licht an und eine gute Fee erschien. Mit einer Bewegung ihres Zauberstabs verwandelte sie das in Lumpen gekleidete Aschenputtel in eine wunderschöne Dame in einem funkelnden Kleid und gläsernen Pantoffeln. Doch die gute Fee warnte: Der Zauber würde um Mitternacht enden.
Auf dem Ball wurde der Prinz von Aschenputtel verzaubert. Sie tanzten und lachten, verloren in der Zeit, bis die Uhr zu läuten begann und anzeigte, dass es Mitternacht war. Aschenputtel erinnerte sich an die Warnung ihrer guten Fee und eilte nach Hause, doch in ihrer Eile verlor sie einen ihrer Glaspantoffeln.
Der Prinz, entschlossen, die schöne junge Frau zu finden, mit der er tanzte, begann mit dem verlorenen Pantoffel eine Suche im Königreich. Als er bei Aschenputtel ankam, passte der Schuh perfekt und zeigte Aschenputtel als die geheimnisvolle Dame des Balls.
Der Prinz und Aschenputtel heirateten und lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage und bewiesen damit, dass sich Freundlichkeit und Mut auszahlen. Und so, Liebling, ist die Aschenputtel-Geschichte.
Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin namens Schneewittchen. Ihre Haut war so weiß wie Schnee, ihr Haar so schwarz wie Ebenholz und ihre Lippen so rot wie Blut. Ihre Stiefmutter, eine eitle Königin, hatte einen Zauberspiegel, der ihr jeden Tag versicherte, dass sie die Schönste von allen war.
Doch eines Tages sagte der Spiegel, dass die Schönste im Königreich nun Schneewittchen sei. Die von Neid und Wut verzehrte Königin befahl ihrem Jäger, Schneewittchen in den Wald zu bringen und sie zu töten. Der Jäger war jedoch von Schneewittchens Freundlichkeit und Schönheit berührt und konnte dem Befehl nicht nachkommen. Er ließ sie im Wald frei und sagte ihr, sie solle nie wieder zurückkommen.
Verloren und verängstigt stieß Schneewittchen auf ein bezauberndes kleines Haus. Alles war klein und ordentlich. Müde aß sie etwas, das noch auf dem Tisch lag, und schlief ein. Das Haus gehörte sieben Zwergen, die in einer Diamantenmine arbeiteten. Sie kehrten nach Hause zurück, fanden Schneewittchen und stimmten zu, sie bleiben zu lassen, wenn sie sich um ihr Haus kümmern würde.
Unterdessen entdeckte die Königin, dass Schneewittchen noch am Leben war. Von Hass erfüllt, beschloss sie, sie zu töten. Als alte Verkäuferin verkleidet besuchte sie Schneewittchen dreimal. Zuerst drückte sie Schneewittchen in ein Mieder; beim zweiten Mal kämmte er seine Haare mit einem vergifteten Kamm; Beim letzten Besuch brachte sie Schneewittchen dazu, einen vergifteten Apfel zu essen. Jedes Mal kamen die Zwerge rechtzeitig, um Schneewittchen zu retten, doch der vergiftete Apfel ließ sie in einen tiefen Schlaf fallen.
Eines Tages sah ein Prinz, der durch das Königreich reiste, Schneewittchen schlafen. Bezaubert von ihrer Schönheit küsste er sie. Die wahre Liebe des Prinzen brach den Zauber und Schneewittchen erwachte. Der Prinz nahm Schneewittchen mit in sein Königreich, wo sie heirateten und glücklich bis ans Ende ihrer Tage lebten. Und die böse Königin? Nun, sie bekam die Strafe, die sie verdiente.
Also meine Liebe, das ist die Geschichte, wie Güte und wahre Schönheit am Ende immer siegen. Jetzt ist es an der Zeit, von Prinzen, Prinzessinnen und magischen Wäldern zu träumen.
Es war einmal ein König und eine Königin, die ein Kind haben wollten. Eines Tages wurde ihr Wunsch erfüllt und sie bekamen eine Tochter, die sie Aurora nannten. Zur Feier der Geburt der Prinzessin wurde eine große Party organisiert, zu der alle im Königreich eingeladen waren, auch die Feen.
Sie vergaßen jedoch, eine böse Fee namens Maleficent einzuladen. Wütend verfluchte sie die kleine Aurora: An ihrem sechzehnten Geburtstag spießte sie sich an der Spindel eines Spinnrads auf und fiel in einen tiefen Schlaf. Einer guten Fee gelang es jedoch, den Zauber zu mildern, indem sie erklärte, dass Aurora nicht sterben, sondern nur schlafen würde, bis der Kuss der wahren Liebe sie weckte.
Um sie zu beschützen, schickten der König und die Königin die Prinzessin zu drei freundlichen Feen mitten in den Wald. Doch an ihrem sechzehnten Geburtstag fand Aurora ein Spinnrad und stach sich, wie vorhergesagt, in den Finger an der Spindel. Sofort fiel sie in einen tiefen Schlaf und mit ihr schlief das ganze Königreich ein.
Jahre vergingen, bis ein hübscher Prinz namens Phillip von der schlafenden Prinzessin hörte und beschloss, sie zu retten. Er kämpfte gegen Maleficent, der sich in einen schrecklichen Drachen verwandelt hatte, und schaffte es, zu gewinnen. Phillip erreichte das Zimmer, in dem Aurora schlief, und als er sie küsste, wurde der Zauber gebrochen.
Prinzessin Aurora ist erwacht und mit ihr ist das gesamte Königreich erwacht. Der Fluch wurde gebrochen und Aurora und Phillip lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Denken Sie also daran, meine Liebe, dass am Ende immer Güte und wahre Liebe siegt.
Es war einmal in einem fernen Dorf ein sehr armer Kaufmann, der drei Töchter hatte. Schönheit, die Jüngste, war die Schönste von allen, aber auch die Freundlichste und Bescheidenste.
Eines Tages verirrte sich der Kaufmann während eines Sturms in einem Wald. Auf der Suche nach Schutz fand er ein geheimnisvolles Schloss. Im Inneren des Schlosses wurde er gastfreundlich behandelt, aber er sah nicht, wer der Gastgeber war. Auf dem Weg nach draußen pflückte er eine Rose aus dem Garten, um sie der Schönen zu schenken, die genau darum gebeten hatte.
Plötzlich erschien ein schreckliches Tier und beschuldigte den Händler des Diebstahls. Das Biest stimmte seiner Freilassung zu, unter der Bedingung, dass er eine seiner Töchter schicke, um an seiner Stelle im Schloss zu leben. Belle war sich der Gefahr bewusst, der ihr Vater ausgesetzt war, und beschloss, freiwillig zu gehen.
Im Schloss entdeckte Belle, dass das Biest tatsächlich ein verfluchter Prinz war. Die einzige Möglichkeit, den Fluch zu brechen, bestand darin, sich trotz seines beängstigenden Aussehens in ihn zu verlieben. Mit der Zeit erkannte Belle die äußere Erscheinung des Biests und verliebte sich in sein sanftes Herz.
Die Liebe der Schönen brach den Fluch und das Biest wurde wieder zum Prinzen. Zusammen lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage und lehrten alle, dass wahre Schönheit in uns steckt und nicht darin, wie wir aussehen.
Einst lebten in einem kleinen Haus am Waldrand zwei Brüder namens John und Mary mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter. Der Vater war Holzfäller und die Familie hatte viele Schwierigkeiten und hatte kaum genug, um sich selbst zu ernähren.
Eines Morgens überredete die Stiefmutter den Vater, die Kinder im Wald auszusetzen, mit der Begründung, dass dies für sie die einzige Möglichkeit sei, die Hungersnot zu überleben. Das Herz des Vaters war gebrochen, aber er stimmte zu.
Als John den Plan hörte, hob er einige glänzende Steine auf und nahm sie mit. Als sie am nächsten Tag in den Wald geführt wurden, ließ John die Steine auf den Weg fallen. Nachdem ihre Eltern sie verlassen hatten, nutzten Hänsel und Gretel die Steine, um ihren Weg nach Hause zu finden.
Als sie jedoch zum zweiten Mal ausgesetzt wurden, verwendete Jack Semmelbrösel anstelle von Steinen und die Vögel fraßen alle Krümel auf. Verloren fanden die Brüder ein Haus aus Süßigkeiten und wurden von einer bösen Hexe hineingelockt.
Die Hexe hatte vor, Hänsel und Gretel zu fressen, aber mit List und Mut gelang es den Kindern, die Hexe auszutricksen und zu entkommen. Sie fanden einen Schatz im Haus der Hexe, kehrten nach Hause zurück und führten von da an ein erfolgreiches und glückliches Leben.
Es war einmal, an einem wunderschönen Frühlingsmorgen, als eine Entenmutter an einem See ihre Eier ausbrütete. Als die Eier schließlich zu schlüpfen begannen, erschienen trotzdem flauschige gelbe Entenküken. Das letzte Ei war jedoch anders, größer, und daraus schlüpfte ein graues, schlaksiges Entlein.
Die anderen Nutztiere machten sich über ihn lustig, weil er anders war. Sogar seine eigene Familie machte sich über das Entlein lustig, das sich sehr traurig und fehl am Platz fühlte. Dann beschloss er eines Tages zu gehen.
Das hässliche Entlein durchquerte Wälder und Seen und war mit vielen Schwierigkeiten und Einsamkeit konfrontiert. Der Winter kam und es war besonders hart für das arme Entlein, das kaum etwas zu essen und einen Unterschlupf hatte.
Als jedoch der Frühling zurückkehrte, sah das hässliche Entlein eine Gruppe schillernder Schwäne über dem See fliegen. Er beschloss, sich ihnen anzuschließen, in der Hoffnung, dass sie ihn akzeptieren würden, auch wenn er anders war. Als er sich im Wasser betrachtete, sah er, dass er kein hässliches Entlein mehr war, sondern ein wunderschöner Schwan.
Endlich verstand er, dass er anders war, weil er ein Schwan und keine Ente war! Endlich fand er seine wahre Familie und lebte glücklich, geliebt und akzeptiert. Denken Sie immer daran, mein Lieber, dass wir alle unsere einzigartige Schönheit haben. Glauben Sie einfach und hören Sie nie auf, nach Ihrem Platz in der Welt zu suchen.
Es war einmal ein Paar, das sehnsüchtig auf die Geburt seines ersten Kindes wartete. Allerdings verspürte die werdende Mutter ein Verlangen nach einer besonderen Rapunzelsorte, einem Gemüse, das im benachbarten Hexengarten wuchs. Um den Wunsch seiner Frau zu erfüllen, betrat der Mann den Garten der Zauberin und nahm Rapunzel mit, wurde aber von der Zauberin gefangen, die als Gegenleistung ihre neugeborene Tochter verlangte.
Also wurde das Mädchen namens Rapunzel entführt und in einen hohen Turm eingesperrt, der weder Türen noch Treppen, sondern nur ein Fenster hatte. Rapunzel hatte als Kind das längste und glänzendste Haar, das man jemals sehen konnte.
Jeden Tag rief die Zauberin: „Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter“, und Rapunzel ließ ihr langes Haar herunter, damit die Zauberin heraufkommen konnte.
Eines Tages hörte ein vorbeigehender Prinz Rapunzel vom Turm singen. Von der Stimme verzaubert, folgte er dem Gesang und fand den Turm. Als der Prinz sah, wie die Zauberin hinaufstieg, tat er dasselbe. Rapunzel und der Prinz verliebten sich.
Gemeinsam schmiedeten sie einen Fluchtplan. Leider fand die Zauberin es heraus und schnitt Rapunzel in ihrer Wut die Haare ab und schickte sie in die Wüste.
Der Prinz kehrte zurück, um Rapunzel bei der Flucht zu helfen, fand aber stattdessen die Zauberin. Sie stieß ihn vom Turm in dornige Ranken, die ihn blendeten.
Selbst blind suchte der Prinz nach Rapunzel und fand sie schließlich in der Wüste. Als Rapunzel seine Stimme hörte, rannte sie zu ihm und ihre Freudentränen heilten ihre Augen.
Zusammen kehrten sie in das Königreich des Prinzen zurück, wo sie mit Freude empfangen wurden und glücklich bis ans Ende ihrer Tage lebten. Und so endet die Geschichte von Rapunzel, dem Mädchen mit langen, goldenen Haaren, das Liebe und Freiheit fand.
Es war einmal ein süßes Mädchen, das lebte in einem Dorf in der Nähe eines Waldes. Wegen der wunderschönen roten Kapuze, die ihre Großmutter für sie angefertigt hatte, war sie allen als Rotkäppchen bekannt.
Eines Tages bat Rotkäppchens Mutter sie, einen Korb mit frischem Brot und ein Glas Butter zum Haus ihrer Großmutter zu bringen, die auf der anderen Seite des Waldes lebte. Ihre Mutter warnte sie davor, vom Weg abzukommen und nicht mit Fremden zu sprechen.
Begeistert von dem Abenteuer begab sich Rotkäppchen auf die Reise. Doch mitten im Wald fand sie einen Wolf. Da er sich der Gefahr nicht bewusst war, erzählte er dem Wolf von seiner Mission.
Der schlaue und hungrige Wolf schlug Rotkäppchen vor, Blumen für ihre Großmutter zu pflücken, während er rennen würde, um sie vor ihrer Ankunft zu warnen. Tatsächlich rannte der Wolf zum Haus der Großmutter, verschluckte die arme Dame und verkleidete sich als Großmutter, um Rotkäppchen zu täuschen.
Als Rotkäppchen ankam, bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. „Oma, was hast du für große Augen!“, rief sie. „Sie sollen dich besser sehen, meine Liebe“, antwortete der Wolf. „Oma, was hast du für große Ohren!“, fuhr Rotkäppchen fort. „Um dich besser zu hören, meine Liebe“, antwortete der Wolf erneut.
Und dann: „Oma, was hast du für ein großes Maul!“, schrie Rotkäppchen und der Wolf antwortete: „Um dich besser zu fressen!“ Und damit sprang der Wolf aus dem Bett, um das Mädchen anzugreifen.
Doch zum Glück hörte ein vorbeikommender Holzfäller die Schreie und betrat das Haus. Als er den Wolf sah, handelte er schnell, griff den Wolf an und rettete so Rotkäppchen und ihre Großmutter.
Seit diesem Tag hat sich Rotkäppchen geschworen, niemals den Anweisungen ihrer Mutter zu missachten und immer auf dem sicheren Weg zu bleiben.
Es war einmal ein junger Mann namens Pedro, der von seinem Vater eine sehr kluge Katze geerbt hatte. Zunächst war Pedro von der Erbschaft enttäuscht, doch der gestiefelte Kater, wie er genannt wurde, hatte einen Plan, das Leben seines Besitzers zu verbessern.
Die Katze bat Peter um eine Tasche und ein Paar Stiefel. Nachdem sie angezogen war, ging die Katze mit der Tasche in den Wald. Dort lockte er ein Kaninchen in die Tüte, die er schnell verschloss. Der gestiefelte Kater brachte dem König das Kaninchen als Geschenk seines Herrn, des Marquis von Carabás, einen Titel, den er für Pedro erfunden hatte.
Dies war der Beginn vieler Geschenke, die der gestiefelte Kater dem König überbrachte, jedes davon größer als das andere. Der König war sehr beeindruckt von der Großzügigkeit des Marquis von Carabás.
Eines Tages entdeckte der gestiefelte Kater, dass der schreckliche Oger, der die Länder rund um das Königreich beherrschte, die Fähigkeit hatte, sich in jedes Tier zu verwandeln. Der Kater forderte den Oger heraus, sich in eine Maus zu verwandeln, und als er es tat, verschluckte ihn der gestiefelte Kater schnell.
Der gestiefelte Kater führte den König dann zur Festung des Menschenfressers und behauptete, sie gehöre dem Marquis von Carabás. Der König war so beeindruckt, dass er Peter die Hand seiner Tochter anbot. Dank des klugen gestiefelten Katers lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
Vor langer Zeit lebten in einem fernen Wald drei kleine Schweine namens Practical, Hector und Cicero. Sie beschlossen, dass es an der Zeit war, aus dem Haus ihrer Mutter auszuziehen und ein eigenes Zuhause zu bauen.
Der Faulste, Cicero, beschloss, sein Haus aus Stroh zu bauen. Mit etwas mehr Aufwand baute Heitor sein Haus aus Holz. Aber das klügste kleine Schweinchen, Practical, arbeitete hart und baute ein robustes Backsteinhaus.
Eines Tages erschien der böse Big Bad Wolf. Er ging zu Ciceros Haus und riss mit einem kräftigen Atemzug das strohgedeckte Haus nieder. Cicero eilte zu seinem mittleren Bruder Hektor. Der große böse Wolf folgte Cicero zu Hectors Haus und riss mit einem weiteren heftigen Schlag auch das Holzhaus nieder.
Die beiden kleinen Schweinchen rannten dann zum Haus ihres älteren Bruders Practical. Der große böse Wolf versuchte, das Backsteinhaus niederzureißen, aber es gelang ihm nicht, egal wie viel er in die Luft jagte.
Frustriert versuchte der große böse Wolf, durch den Schornstein hineinzuklettern, aber Practical hatte ein Feuer angezündet und der große böse Wolf fiel direkt in den Suppentopf. Er rannte weg und belästigte die Schweinchen nie wieder.
Die drei kleinen Schweinchen haben gelernt, dass sich harte Arbeit und Vorbereitung auszahlen.
Es war einmal eine junge und schöne Meerjungfrau namens Ariel. Sie lebte mit ihrem Vater, König Triton, und ihren fünf Schwestern unter den Wellen des Meeres. Ariel war abenteuerlustig und neugierig auf die menschliche Welt über dem Meer, was ihr Vater missbilligte.
Eines Tages, als Ariel nahe der Oberfläche schwamm, sah er ein Schiff und darauf einen menschlichen Prinzen namens Eric. Ariel verliebte sich auf den ersten Blick. Als ein Sturm aufkam, wurde Eric über Bord geworfen und Ariel rettete ihn, indem er ihn an Land brachte.
Ariel wollte mit Eric zusammen sein und machte einen Deal mit der Seehexe Ursula. Sie tauschte ihre Stimme gegen menschliche Beine. Ariel hatte drei Tage Zeit, um Eric dazu zu bringen, sich in sie zu verlieben, sonst wäre sie wieder eine Meerjungfrau und würde Ursula gehören.
In der Menschenwelt verbrachten Ariel und Eric Zeit miteinander. Eric war von Ariel verzaubert, auch wenn sie nicht sprechen konnte. Am dritten Tag brachte eine verkleidete Ursula Eric mit Ariels Stimme dazu, sich in sie zu verlieben. Doch mit Hilfe ihrer Freunde kam die Wahrheit ans Licht und Ursula wurde besiegt.
Eric verliebte sich in Ariel und König Triton, der ihre Liebe sah, schenkte Ariel dauerhaft menschliche Beine. Ariel und Eric lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
An einem schönen Ort namens Neverland lebte ein ganz besonderer Junge namens Peter Pan. Er war bekannt für sein grünes Outfit, seinen Federhut und, was am beeindruckendsten war, dafür, dass er nie alterte.
Peter besuchte gern die Welt der Menschen und auf einer dieser Reisen lernte er Wendy und ihre Brüder João und Miguel kennen. Er lud sie nach Nimmerland ein und mit einem Hauch von Feenstaub begannen sie alle zu fliegen.
In Nimmerland gab es viele Abenteuer zu erleben. Sie stellten sich den Piraten unter der Führung des gefürchteten Kapitäns Gancho, trafen die Tinkerbell-Fee, die Lost Boys, und spielten mit den Meerjungfrauen in der Lagune.
Doch trotz all dieser Abenteuer begannen Wendy und ihre Brüder Heimweh zu verspüren. Also nahm Peter Pan sie mit und versprach, sie von Zeit zu Zeit zu besuchen.
Die Geschichte von Peter Pan lehrt uns, dass wir das Kind in uns immer am Leben erhalten müssen, aber auch, dass das Erwachsenwerden ein wichtiger Teil des Lebens ist.
Es war einmal ein alter Tischler namens Geppetto, der allein in seiner Werkstatt voller Uhren lebte. Geppetto fühlte sich einsam und beschloss, eine Holzpuppe zu schnitzen, die ihm Gesellschaft leisten konnte. Er nannte die Puppe Pinocchio und wünschte, sie würde ein richtiger Junge werden.
Zu Geppettos Überraschung hörte eine Blaue Fee seinen Wunsch und erweckte Pinocchio zum Leben, allerdings immer noch als Holzpuppe. Die Fee sagte zu Pinocchio, dass er ein richtiger Junge werden könne, wenn er sich mutig, treu und selbstlos zeige.
Pinocchio war begeistert von der Aussicht, ein richtiger Junge zu sein, und begann seine Abenteuer. Während seiner Reise lernte er viele Lektionen, unter anderem die Wichtigkeit von Ehrlichkeit, als seine Nase wuchs, nachdem er gelogen hatte.
Schließlich geriet Pinocchio in eine gefährliche Situation, als er versuchte, Geppetto vor einem riesigen Wal zu retten. Mit Mut und Liebe gelang es ihm, Geppetto zu retten. Für ihren Mut und Altruismus verwandelte die Blaue Fee Pinocchio in einen echten Jungen.
Pinocchio und Geppetto lebten glücklich und Pinocchio log nie wieder. Denken Sie also immer daran: Ehrlichkeit ist immer die beste Politik.
In einer Stadt im Osten lebte ein freigeistiger junger Mann namens Aladin. Er war bekannt für seine Fähigkeit, unbemerkt durch die Märkte zu schlüpfen, und für sein gutes Herz. Aladin träumte von einem besseren Leben, fernab der staubigen und überfüllten Straßen.
Eines Tages fand Aladdin eine Wunderlampe. Als er die Lampe rieb, erschien ein mächtiger Geist, der drei Wünsche erfüllen konnte. Aladdins erster Wunsch war es, ein Prinz zu werden, da er sich in eine wunderschöne Prinzessin namens Jasmine verliebte.
Aladin verwandelte sich in einen Prinzen und eroberte Jasmines Herz mit seinem Charisma und seiner Freundlichkeit. Doch der böse Zauberer Jafar erfuhr von der Lampe und stahl sie, um der mächtigste Herrscher der Welt zu werden.
Mit Mut und Intelligenz gelang es Aladin, Jafar zu besiegen und die Lampe zurückzuholen. Für seinen letzten Wunsch befreite Aladin den Geist und bewies damit seinen selbstlosen Charakter.
Aladdins Geschichte lehrt uns, dass es nicht darauf ankommt, woher wir kommen, sondern darauf, wer wir sein wollen.
In einer wunderschönen Stadt namens New Orleans lebte eine junge Frau namens Tiana, die davon träumte, ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Sie arbeitete Tag und Nacht hart, um Geld zu sparen und ihren Traum zu verwirklichen.
In einer verzauberten Nacht erschien ein Frosch an seinem Fenster und behauptete, Prinz Naveen zu sein, der von einem Voodoo-Zauberer verflucht worden sei. Der Frosch flehte Tiana um einen Kuss an und versprach, dass er im Gegenzug ihr Restaurant finanzieren würde. Tiana stimmte widerstrebend zu, aber zu ihrem Erstaunen verwandelte sich der Frosch nicht in einen Prinzen, sondern in einen Frosch!
Gemeinsam begeben sich die beiden Frösche auf ein spannendes Abenteuer durch den Sumpf, treffen neue Freunde und lernen wichtige Lektionen. Tiana entdeckte, dass ihre Träume so viel mehr sein könnten als nur die Eröffnung eines Restaurants, und Naveen lernte den Wert von Liebe und Opferbereitschaft kennen.
Mit der Hilfe seiner Freunde und der Entdeckung der wahren Liebe konnte der Fluch gebrochen werden. Tiana und Naveen verwandelten sich wieder in Menschen, heirateten und eröffneten Tianas Traumrestaurant.
Und so lehrt uns die Geschichte, dass wir träumen, aber auch die Liebe und Freundschaft in unserem Leben schätzen sollten.
In einem wunderschönen, weit entfernten, schneebedeckten Land lebten ein Mädchen namens Gerda und ihre beste Freundin Kay. Eines Tages im Winter, als die Schneeflocken vor dem Fenster tanzten, erzählte ihnen Gerdas Großmutter die Geschichte der Schneekönigin, die über das ferne Eiskönigreich herrschte.
Eines Tages, als Kay draußen spielte, flog ihm ein verzauberter Spiegelsplitter ins Auge. Dadurch sah Kay alles mit einer kalten und distanzierten Sicht und vergaß die Liebe und Freundschaft, die sie für Gerda hegte. Die Schneekönigin erschien und nahm Kay mit in ihren Eispalast.
Gerda, die ihren Freund vermisst, beschließt, eine Reise zu unternehmen, um ihn zu retten. Sie ist durch verzauberte Wälder gereist, ist über Flüsse gesegelt und Berge bestiegen, hat sich dabei Herausforderungen gestellt und neue Freunde gefunden.
Schließlich erreichte sie den Palast der Schneekönigin. Gerda fand Kay kalt und distanziert, aber Gerdas Liebe zu Kay ließ das Eis in ihrem Herzen schmelzen. Der Spiegelsplitter fiel aus seinem Auge und Kay wurde wieder normal.
Gemeinsam kehrten sie nach Hause zurück, wo sie mit großer Freude begrüßt wurden. Von diesem Tag an schworen sie, sich nie wieder zu trennen und lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
Es war einmal ein Junge namens John, der lebte mit seiner Mutter in einem kleinen Haus auf dem Land. Sie waren sehr arm und das Einzige, was sie hatten, war eine alte Kuh. Eines Tages schickte Joãos Mutter ihn in die Stadt, um die Kuh zu verkaufen und etwas Geld zurückzubringen.
Unterwegs traf João einen geheimnisvollen alten Mann, der ihm fünf Zauberbohnen als Tausch für die Kuh anbot. João, fasziniert von der Idee der Magie, nahm das Angebot an und kehrte nach Hause zurück. Seine Mutter war enttäuscht darüber, dass er die Kuh gegen einfache Bohnen eingetauscht hatte, und warf sie aus dem Fenster.
Am nächsten Morgen wachte John auf und war überrascht, eine riesige Bohnenstange in den Himmel ragen zu sehen. Jack beschloss, die Gegend zu erkunden, kletterte auf die Bohnenranke und gelangte in eine seltsame Welt am Himmel, in der ein furchterregender Riese lebte.
Der Riese hatte eine Henne, die goldene Eier legte, und eine Harfe, die alleine spielte. Mit Mut und List gelang es João, beides zu stehlen und dem Riesen zu entkommen, der, während er ihn verfolgte, von der Bohnenranke fiel und verschwand.
João und seine Mutter verkauften die goldenen Eier und lebten für den Rest ihres Lebens bequem. Und vor allem lernte John, dass Mut und List wertvoller sind als jeder Reichtum.
Vor langer Zeit lebte ein König, der so besessen von neuen Kleidern war, dass er sein ganzes Geld für feine und luxuriöse Kleidung ausgab. Eines Tages kamen zwei Gauner in das Königreich und behaupteten, Weber zu sein, die den außergewöhnlichsten Stoff weben könnten, den man sich vorstellen kann.
Sie sagten dem König, dass der Stoff so besonders sei, dass nur kluge und kompetente Menschen ihn sehen könnten. Der König, der ein solches Kleidungsstück besitzen wollte, zahlte ihnen eine enorme Geldsumme, um sie zur Arbeit zu bewegen.
Nach einigen Tagen riefen die Weber den König, um sich das neue Kleidungsstück anzusehen. Der König, der keinen Stoff erkennen konnte, würde nicht zugeben, dass er weder klug noch kompetent war. Dann rief er aus, wie wunderbar das Outfit sei.
Die Weber gaben dann vor, dem König das unsichtbare Gewand anzuziehen, und er wurde durch die Stadt geführt, in der Hoffnung, Lob von seinen Untertanen zu erhalten. Aber alle Dorfbewohner, die Angst hatten, dumm auszusehen, taten auch so, als würden sie die Kleidung sehen.
Da rief ein unschuldiges und ehrliches Kind: „Aber der König ist nackt!“ Die Menge erkennt die Wahrheit, begann zu lachen, und der König rannte verlegen zurück zum Schloss und lernte eine wertvolle Lektion über Eitelkeit und Stolz. Ehrlichkeit.
In einem kleinen Dorf lebte einst ein Bauernehepaar mit seinen Hühnern. Sie waren sehr arm, aber die Henne war etwas ganz Besonderes, denn sie legte jeden Tag ausnahmslos ein goldenes Ei.
Das Huhn wurde zur Lebensader der Familie. Jedes goldene Ei, das sie legte, wurde auf dem Markt verkauft und brachte dem Paar genug Geld ein, um ein angenehmes Leben zu führen. Sie waren sehr dankbar für ihr Huhn und kümmerten sich sehr gut um es.
Doch mit der Zeit begann die Gier das Herz des Bauern zu verzehren. Er begann zu denken: „Wenn unsere Henne jeden Tag ein goldenes Ei legt, muss es einen großen Schatz geben.“ in ihr.“ Er wollte alle goldenen Eier auf einmal haben, also tötete er sie in einem Anfall von Gier Henne.
Als er das Huhn öffnete, fand er zu seinem Entsetzen nichts außer dem normalen Inneren eines Huhns. Es gab kein Gold, keinen Schatz, keine goldenen Eier mehr. Die Quelle ihres Reichtums verschwand und das Paar lebte erneut in Armut.
Die Geschichte der Gans, die die goldenen Eier legt, lehrt uns eine wertvolle Lektion über Geduld und Gier. Jetzt ist es an der Zeit, die Augen zu schließen und von Hühnern zu träumen, die Schokoladeneier legen.
In einer wunderschönen deutschen Stadt namens Bremen machten sich vier alternde Tiere – ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn – Sorgen. Sie hatten das Gefühl, dass ihre Tage auf dem Bauernhof, auf dem sie lebten, gezählt waren, weil sie zu alt wurden, um zu arbeiten.
Dann hatte der Esel eines Tages eine Idee: „Lasst uns nach Bremen gehen und Musiker werden!“ Alle stimmten zu und machten sich auf den Weg zu ihrem neuen Abenteuer.
Während der Fahrt stießen sie auf eine Hütte, hell und voller Gelächter. Sie schauten aus dem Fenster und sahen eine Gruppe Diebe, die sich bei einem Festmahl amüsierten.
Die Tiere hatten eine geniale Idee. Der Esel stellte sich auf die Hinterbeine, der Hund kletterte auf den Rücken des Esels, die Katze kletterte auf den Hund und der Hahn flog auf die Spitze des Stapels. Sie sangen ein tolles Lied und verursachten einen solchen Aufruhr, dass die Einbrecher flohen, weil sie dachten, im Haus spuke es.
Die vier Freunde betraten die Hütte, genossen das Fest und ruhten sich aus. Das Haus gefiel ihnen so gut, dass sie beschlossen, dort zu bleiben und zu leben.
Sie haben es nie nach Bremen geschafft, aber sie haben etwas viel Besseres bekommen: ein Haus voller Liebe, Essen und Freude. Und das Wichtigste: Sie hatten einander. Und so lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Jetzt ist es an der Zeit, von unseren Lieblingsmusikern zu träumen.