Der Drei-Schluchten-Staudamm in China beeindruckt mit seiner unglaublichen Kapazität, bei vollem Betrieb 42 Milliarden Tonnen Wasser zu speichern. Seine Wirkung geht jedoch darüber hinaus. Wissenschaftler behaupten, dass diese immense Wassermenge, die an einem einzigen Ort konzentriert ist, die Erdrotation beeinflussen und zu etwas längeren Tagen führen könnte.
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Der aus Stahl und Beton errichtete Damm hat eine beeindruckende Dimension von mehr als 2,3 km Länge. Mit einer Länge von etwa 182 Metern und einer Höhe von etwa 182 Metern ist es ein Thema, das in der Presse viel diskutiert wird. International.
Der Drei-Schluchten-Staudamm, der über die Outang-, Wu- und Xiling-Schluchten gebaut wurde, wurde von Sun Yat-Sen als Mittel zur Ankurbelung der chinesischen Fertigungsindustrie ins Auge gefasst.
Nach mehreren Unterbrechungen wurde der Bau 2012 mit erheblichen Kosten und ökologischen und politischen Kontroversen abgeschlossen. Der Damm beherbergt eine vielfältige Tierwelt, steht aber auch vor Herausforderungen wie Erosion, die die Tierwelt und die Fischerei im Ostchinesischen Meer bedroht.
Der Damm beherbergt derzeit eine reiche Artenvielfalt, darunter 6.400 Pflanzenarten, 3.400 Insektenarten, 300 Fischarten und über 500 Arten von Landwirbeltieren. Allerdings hat die Erosion im Stausee kürzlich zu Erdrutschen geführt, die eine Gefahr für Tiere darstellen und wichtige Fischereiaktivitäten im Ostchinesischen Meer nahezu lahmlegen.
Nach Angaben der NASA wurde kürzlich bestätigt, dass dieses imposante Bauwerk für die Verlangsamung der Bewegung unseres Planeten verantwortlich ist.Planet. Den Forschern zufolge lässt sich dieses Phänomen durch das 1. Newtonsche Gesetz, auch Trägheitsprinzip genannt, erklären. Durch das Zurückhalten einer immensen Wassermenge beeinflusst der Damm die Masse der Erde, was zu einer minimalen Verlängerung der Tageslänge von etwa 0,06 Mikrosekunden führt.
Während die Entdeckung faszinierend ist, sagen Experten, dass diese Veränderung der Erdrotation keinen Anlass zu großer Sorge gibt. Schließlich wird die Länge der Tage bereits von Natur aus durch mehrere Faktoren beeinflusst, wie etwa den Einfluss des Mondes, Erdbeben und sogar Klimaveränderungen, die sich auf die Bewegung des Nordpols auswirken.
Nach Angaben der NASA verlängert sich die Länge eines Tages auf der Erde alle fünf Jahre um etwa eine Millisekunde. Daher wird die durch den Drei-Schluchten-Staudamm verursachte Verzögerung von 0,06 Mikrosekunden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf unser tägliches Leben als praktisch irrelevant angesehen.