In Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Institut für die Verteidigung von Verbraucher (Idec) analysierte eine Studie des Instituts für Ernährung der Staatlichen Universität Rio de Janeiro (UERJ) Lebensmitteletiketten auf Marktregalen, die Zusatzstoffe enthielten. Mehr als 9.000 Lebensmittel und Getränke wurden analysiert und dabei Mängel in den Angaben in der Nährwerttabelle festgestellt.
Zusatzstoffe werden bei der Herstellung hochverarbeiteter Lebensmittel und Getränke verwendet. Das Thema Ernährung und Natur steht nicht im Fokus, da der Fokus darauf liegt, dass das Produkt bis zum Verzehr auf dem Markt haltbar bleibt.
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Daniela Canella, außerordentliche Professorin in der Abteilung für Angewandte Ernährung und im Graduiertenprogramm in Food bei UERJ weist darauf hin, dass der Verbraucher Kombinationen von Zusatzstoffen zu sich nimmt, ohne sie einzunehmen Wissen.
„Bei den hochverarbeiteten Produkten handelt es sich um industrielle Formulierungen, die mit wenig oder gar keinen natürlichen oder minimal verarbeiteten Lebensmitteln hergestellt werden. Sie brauchen die Zusatzstoffe, um sie schmackhaft zu machen und im Regal haltbar zu machen“, erklärt der Forscher.
Hochverarbeitete Lebensmittel stellten eine Gruppe von Zusatzstoffen dar, die in verschiedenen Lebensmittelgruppen wiederholt vorkamen. Uns Lebensmittel und bei Getränken enthält ein Fünftel der Befragten keine Lebensmittelzusatzstoffe und ein Viertel fand mehr als sechs Zusatzstoffe in der Formel. Viele dieser Artikel stimmten nicht mit dem Inhalt der Verpackung überein.
Die Umfrage ergab, dass Aromen in der Kategorie der Zusatzstoffe am meisten scheiterten. In der Tabelle wurde nicht die korrekte Menge angegeben, da viele der Lebensmittel außerhalb der gesetzlich zulässigen Mengen lagen.
Das Gesetz erlaubt, dass bei Lebensmitteln keine Angaben zu Aromastoffen gemacht werden, sondern nur drei Kennzeichnungen zur Identifizierung erforderlich sind: „künstlich“, „identisch mit natürlich“ und „natürlich“.
Anders als gesetzlich zulässig waren auf vielen Etiketten die Bezeichnungen „Aromen“ oder „Geschmacksstoffe“ zu finden. Für Forscher bedeutet das, dass das Produkt möglicherweise mehr Stoffe enthält als erwartet.
Es wird empfohlen, den Verzehr hochverarbeiteter Produkte zu vermeiden und sich stattdessen für Lebensmittel zu entscheiden in der Natur, ohne Zusatz von Zusatz- und Konservierungsstoffen.
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