In den letzten Jahrzehnten kam es auf dem Planeten Erde vor allem aufgrund der Verbrennung fossiler Brennstoffe zu einer ständigen Überhitzung. So wird viel über ein mögliches Aussterben der Menschheit in den kommenden Jahrhunderten diskutiert. Doch das ist nicht das einzige Problem, denn diese Studie weist auch auf einen Anstieg hin Fischsterben aufgrund der globalen Erwärmung.
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Forscher haben herausgefunden, dass eine der größten Folgen des Klimawandels gerade das Sterben von Fischen ist. Dies ist eine Diskussion in a neuer Artikel das im August 2022 von Limnology and Oceanography Letters veröffentlicht wurde.
Der Studie zufolge wird der Anstieg des Fischsterbens in den kommenden Jahrzehnten bis zum Jahr 2100 voraussichtlich um mindestens das Sechsfache zunehmen. Tatsächlich stehen viele Arten aufgrund des erheblichen Verlusts dieser Populationen bereits auf der Liste der gefährdeten Arten.
Bis dahin ereigneten sich die meisten Fischsterben in Seen und Ozeanen im Sommer, also in wärmeren Perioden. Allerdings könnte der Klimawandel die Hitze auf breiter Front verstärken und dadurch ganzjährig zu Todesfällen führen.
Um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen, haben die Forscher Daten zum Fischsterben zwischen 2003 und 2013 in US-Seen zusammengestellt. Zu den Hauptursachen gehörte das Vorhandensein infektiöser Krankheitserreger, deren Zunahme in den Seen den Forschern zufolge auf den Temperaturanstieg in diesen Regionen zurückzuführen ist.
Jetzt widmen sich Wissenschaftler der Untersuchung der Auswirkungen des Verlusts dieser Arten, nicht nur auf das Gleichgewicht der Natur, sondern auch auf das menschliche Leben. Schließlich überleben viele Populationen rund um diese Seen mit Hilfe der Fischerei.
Angesichts dessen könnten in den kommenden Jahrzehnten ganze Gemeinden unter Nahrungsmittelknappheit leiden. Leider deuten einige Studien auf die Theorie hin, dass wir uns an einem unumkehrbaren Punkt der Klimakrise befinden und dass wir daher an der Schadensminderung arbeiten müssen. In diesem Fall wäre die Reduzierung der CO2-Emissionsrate unerlässlich.