Vor allem die Cannabis Es hat eine medizinische Funktion, die in alten Kulturen bekannt war, obwohl es in unserer Zeit eher als Freizeitgebrauch angesehen wird. Seine Eigenschaften können jedoch Probleme wie Epilepsie, Kopfschmerzen und sogar Knochenschmerzen lindern.
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Aufgrund des großen Interesses der Pharmaindustrie an der Erforschung weiterer dieser Inhalte wurden kürzlich drei Produkte auf Cannabisbasis von Anvisa auf den Markt gebracht. Schauen Sie sich diese an:
Die drei von Anvisa herausgebrachten Produkte sind medizinischer Natur, obwohl sie per se keine Arzneimittel sind. Für den Fall, dass die Cannabidiol Belcher 150 mg/ml, bis Cannabidil Aura Pharma 50 mg/ml und die Canadibiol Greencare 23,75 mg/ML sind Phytopharmaka. Und sie alle respektieren den von Anvisa für den Verkehr von Produkten auf Cannabisbasis in Brasilien festgelegten Grenzwert von 0,2 % Tetrahydrocannabinol. Erfahren Sie mehr darüber
Darüber hinaus ist die Herstellung dieser Produkte ausschließlich Unternehmen vorbehalten, die über eine Zertifizierung der Guten Herstellungspraxis verfügen und bereits ein Audit bestanden haben. Die Produkte von Aura Pharma, Belcher und Greencare werden jedoch in der Schweiz bzw. in Kolumbien hergestellt. Auf diese Weise wird der Verkauf in Brasilien genehmigt, da die Produkte die von Anvisa festgelegten Anforderungen erfüllen.
Mit diesen weiteren Zulassungen bewegt sich Brasilien in Richtung der Akzeptanz von Arzneimitteln auf Cannabisbasis. Bisher dürfen jedoch nur Phytopharmaka in Umlauf sein, während Medikamente einer detaillierteren Beurteilung durch Ärzte bedürfen. Derzeit heißt es, dass es der wissenschaftlichen Forschung noch nicht gelungen sei, wirksame Studien im Hinblick auf den Einsatz von medizinischem Cannabis zu entwickeln.
Es tauchen jedoch immer mehr Forscher und Ärzte auf, die das medizinische Potenzial von Cannabis bekräftigen und argumentieren, dass die Zulassung keinen Freizeitkonsum mit sich bringt. Allerdings ist Brasilien ein Land, in dem die Debatte über Cannabis stark unterdrückt wird, insbesondere in den konservativeren Bereichen der Gesellschaft und im Bundeskongress. So gibt es beispielsweise bereits Studien, die die Heilwirkung der Pflanze bei verschiedenen Krankheiten belegen, vor allem bei Epilepsie.