Haben Sie schon einmal von der Sumpfotter gehört? Trotz dieses suggestiven Namens ist dieses Tier kein Schlange. Und wenn wir genau hinsehen, sieht es sogar wie ein Alligator aus, aber es ist auch kein Alligator. Merkwürdig, nicht wahr? Lesen Sie weiter und verstehen Sie es besser.
Tatsächlich ist die Sumpfotter eine der größten Eidechsen des Landes. Es ist ein semiaquatisches Tier, das gerne allein ist. Dies ist eine exklusive Art des Pantanal und kommt auch in Regionen Boliviens und Paraguays vor.
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Laut Thiago Silva-Soares von der Bundesuniversität Rio de Janeiro entstand der Name aus einem alten Glauben der Bevölkerung. Der Spezialist für Reptilien und Amphibien erklärt, dass die Pantanal-Bevölkerung glaubte, dieses Tier sei giftig, genau wie einige Schlangen in der Region.
Es ist nur ein Mythos. Schließlich hat die Sumpfotter kein Gift. Sie hat starke Zähne, mit denen sie Muscheln zerbricht und Schnecken frisst, die ihr Lieblingsessen auf dem Speiseplan sind, aber das ist auch schon alles.
Thiago weist darauf hin, dass dieses Tier keine giftige Beute besitzt und in diesem Sinne für den Menschen ungefährlich ist.
In Wirklichkeit hat dieses kleine Tier nichts mit Schlangen zu tun. sieht aus wie einer mehr Alligator. Deshalb wird sie in manchen Teilen des Pantanal auch Alligatorechse genannt.
Die Sumpfotter kann eine Länge von 1,2 Metern und ein Gewicht von bis zu 4,5 kg erreichen. Doch trotz seiner „Größe“ ist er schüchtern, zurückhaltend und man findet sie fast nie in der Nähe.
Der Spezialist für Reptilien und Amphibien betont, dass diese Tiere dazu neigen, in Gegenwart eines Menschen schnell zu fliehen. Oder sie bleiben lieber ganz still. Außerdem sieht man sie fast nie in Rudeln. Daher ist es schwierig, sie beim Wandern im Pantanal zu finden.
Dieses Tier kann bis zu 12 Jahre alt werden. Und das Beste ist: Sie sind nicht vom Aussterben bedroht.
Abschluss in Sozialkommunikation an der Bundesuniversität Goiás. Leidenschaftlich für digitale Medien, Popkultur, Technologie, Politik und Psychoanalyse.