Das Zürcher Gericht hat Pierin Vincenz, einen ehemaligen Direktor einer Schweizer Bank, wegen Betrugs in Strip-Clubs verurteilt. Der 65-jährige Manager nutzte die Kreditkarte des Unternehmens für den Besuch dieser Clubs sowie für Reisen und Abendessen.
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Das Interesse der Schweizer Bevölkerung an der Angelegenheit war groß, was dazu führte, dass die Landesjustiz das Urteil nach Zürich verlegen musste.
Pierin und Beat Stocker, der frühere Chef eines Kreditkartenunternehmens, haben nach Angaben der Staatsanwaltschaft zahlreiche persönliche Ausgaben mit öffentlichen Geldern bezahlt. Der Zürcher Richter meinte, Pierins zahlreiche Besuche seien nicht „im Interesse der Bank“ gewesen. Stocker wurde zu vier Jahren Haft verurteilt, während Vincenz schließlich zu drei Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt wurde.
Die Agentur Reuters veröffentlichte, dass im Namen des Unternehmens fast 200.000 Franken in Stripclubs ausgegeben wurden. Ein Abendessen im Wert von 700 Franken (1.000 R$) mit einer Frau, die Pierin angeblich auf Tinder kennengelernt hatte, wurde ebenfalls als „Vorstellungsgespräch“ in den Bankkonten verbucht.
Imogen Foulkes, die Schweiz-Korrespondentin der BBC, sagte, der Fall betreffe einen leitenden Angestellten Das Image von Raiffeisen, einer kleinen Genossenschaftsbank mit 200 Filialen, die hilft, hat geschädigt lokale Gemeinschaften.
Die Schweizer Bevölkerung ist der Meinung, dass die Bank nachlässig mit Geld umgegangen ist und genau das Gegenteil ihrer Funktion, nämlich der Pflege öffentlicher Gelder, getan hat.
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