Der gestern veröffentlichte Beschluss (13) des National Education Development Fund (FNDE) legt den Zeitraum von 18 Monaten fest zur Verhandlung von Schulden zwischen Studierenden, die vom Studienfinanzierungsfonds (FIES) profitieren, und Institutionen. Die Offenlegung erfolgte in einer Ausgabe des Amtsblatts der Union.
Wenn der Student bis dahin den FIES-Vertrag verlängern muss, müssen alle Raten gezahlt werden. Jetzt muss er zumindest die offenen Raten ausgehandelt haben, um mit der Verlängerung fortfahren zu können. In den gestern veröffentlichten Beschluss wurde neben der Finanzierungslaufzeit noch ein weiterer Punkt aufgenommen.
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Hierbei handelt es sich um den Maximalwert von 30 % für die monatliche Rate. Wenn der Student beispielsweise eine monatliche Gebühr von 150,00 R$ verspätet hat, kann er bis zu 45,00 R$ zusätzlich zum Betrag für den nächsten Monat zahlen. Die veröffentlichten Regeln gelten für Verträge, die nicht über eine vollständige Finanzierung verfügen, d. h. die Studierenden zahlen dennoch einen Teil der Studiengebühren an die Einrichtung.
Wie funktioniert eine Neuverhandlung?
Dem Beschluss zufolge soll die Neuverhandlung über das Internet erfolgen. Der Finanzvermittler hat eine Frist von vier Monaten, um das Portal zur Verfügung zu stellen, über das der Student die Neuverhandlung beantragen kann. Anschließend validiert die Bildungseinrichtung den Antrag. Wenn der Student eine monatliche Gebühr nicht zahlt, tritt er als Säumiger ein und muss eine neue Verhandlung anstreben.
Damit es nicht zu missbräuchlichen Gebühren seitens der Institutionen kommt, müssen Zahlungen über die Caixa Econômica Federal abgewickelt werden, bevor sie dort eingehen. Es wird erwartet, dass die Vertragsverlängerungen mit FIES im August beginnen.
Standard
Kürzlich wurde die hohe Ausfallrate bei Studierenden, die von FIES profitieren, bekannt gegeben. Laut einer Umfrage des Access to Information Law hat sich der Index zwischen 2014 und 2018 mehr als verdoppelt. Das bedeutet, dass fast die Hälfte der Alumni mit ihren Ratenzahlungen drei Monate im Rückstand sind.
Zwischen Dezember 2014 und März 2018 ist die Schuldnerquote von 18 % auf 41 % gestiegen, das heißt, 249.433 Vertragspartner haben 90 Tage Rückstand auf ihre Raten. Mehr als 600.000 Studierende befinden sich in der Phase der Ratenzahlung, allerdings kam es bei 128.689 März-Verträgen zu einer Verzögerung von einem bis 89 Tagen. Davon wurden 234.103 Kredite fristgerecht zurückgezahlt.
Andere Vorsätze
Weitere Punkte im Zusammenhang mit FIES wurden an diesem Mittwoch definiert (13). Nach der Ankündigung des Bildungsministers Rossieli Soares wurden entsprechende Resolutionen veröffentlicht befassen sich mit der Mindestgarantie von 50 % der Finanzierung durch den Fonds sowie dem Höchstbetrag von BRL 42.983,70 pro Semester.
Die bisherige Obergrenze lag bei 5.000 BRL für Studiengebühren und die Finanzierung konnte bis zu 8 % betragen, unter anderem basierend auf dem Einkommen des Studenten. Mit der neuen Maßnahme werden Kurse mit monatlichen Raten von 7.000 R$ wieder in den Ratenzahlungsplan integriert. Die Maßnahmen treten ab dem nächsten Semester in Kraft und wurden in Fies Público getroffen.
Begünstigte, deren Finanzierungsvertrag jedoch weniger als 50 % beträgt, können die Inanspruchnahme der neuen Regelung beantragen. Es sei daran erinnert, dass in der oben genannten Modalität in diesem Jahr 100.000 vom Staat finanzierte Stellenangebote zum Nullzins zur Verfügung gestellt werden. Eines der Leistungskriterien ist ein Pro-Kopf-Familieneinkommen von bis zu drei Mindestlöhnen.
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