Burrhus Frederic Skinner war ein amerikanischer Psychologe, der auf dem Gebiet des Behaviorismus forschte und publizierte. Skinner, einer der bedeutendsten Psychologen seiner Zeit, entwickelte das Konzept der operanten Konditionierung, das heißt den Vorgang der Vorbereitung einer Reaktion im Körper durch differenzielle Verstärkung. Die Idee dahinter ist, dass Probanden, konditioniert auf einen bestimmten Reiz, eine Reaktion erzeugen, die ausgewählt werden kann.
Zum Beispiel: Ratten kann beigebracht werden, eine Stange zu drücken, um eine Wasserfontäne zu aktivieren. In diesem Fall ist die Verstärkung für das Drücken der Stange die Befriedigung des Durstreizes.
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Die Leistung der Lehrkräfte ist ein Schlüsselfaktor für die vollständige Inklusion der Schüler.
Behavioristen konzentrieren sich auf die Analyse von Verhalten Skinners Lerntheorie dreht sich um die Bereitstellung geeigneter Reize, die Beobachtung von Reaktionen und die Auswahl wünschenswerter Verhaltensweisen.
Der Unterricht kann dann als erfolgreich angesehen werden, wenn der Proband in der Lage ist, bestimmte Verhaltensweisen an den Tag zu legen, beispielsweise die richtige Beantwortung von Fragen in einem Test.
Daher ist Lernen nichts anderes als die Aufnahme neuer Verhaltensweisen in das Repertoire. Die Aufgabe des Lehrers bestünde darin, den Inhalt zu präsentieren und vor allem die Reaktionen des Schülers beobachten zu können. Schüler und wählen die wünschenswerten aus, unterdrücken die unerwünschten durch Aussterben (Mangel an Belohnung) oder Bestrafung.
Nach Ansicht von Skinner ist Bildung etwas, das von der Umwelt zum Einzelnen kommt und nicht umgekehrt, wie konkurrierende Linien (Kognitivismus) manchmal vermuten lassen.
Die Idee, dass private Ereignisse (die keine beobachtbaren Reaktionen hervorrufen, wie z. B. „emotional werden“, „schweigen denken“ usw.) als Folgendes verstanden werden sollten Erlernte Verhaltensweisen und nicht etwas, das dem Menschen angeboren ist – etwa ein unbekanntes inneres Genie oder launische Launen – war in der Welt revolutionär Psychologie.
Heutzutage wird dieses Konzept in großem Umfang therapeutisch in praktischen Kontexten angewendet, beispielsweise bei der Behandlung von Phobien und Drogenmissbrauch Organisationsverhaltensmanagement, Sprachinduktion bei Menschen mit Entwicklungsverzögerung und Behandlung von Spektrumstörungen autistisch.