Das Bundesministerium für öffentliche Gesundheit (MPF) will willkürliche Maßnahmen gegen Lehrkräfte verhindern. Nach Angaben der Agentur haben Bürgerrechtsanwälte in den fünf Regionen Brasiliens Verfahren eingeleitet Verwaltungsverfahren zur Überwachung von Praktiken, die Mobbing oder andere Formen willkürlicher Maßnahmen darstellen können Lehrer.
Nach Angaben des MPF wurden Empfehlungen an mindestens 24 öffentliche Einrichtungen der Grund- und Hochschulbildung ausgesprochen, in denen sie aufgefordert wurden, jegliches missbräuchliche Verhalten gegenüber Lehrern zu unterlassen. Kürzlich haben Unterstützer der Escola sem Partido-Bewegung zu Aufzeichnungen und Denunziationen von Lehrern im Klassenzimmer aufgerufen.
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Die Empfehlungen des Bundesministeriums für öffentliche Sicherheit warnen nicht nur davor, gegenüber ihren Professoren willkürlich zu agieren, sondern fordern diese Institutionen auch dazu auf, das zu übernehmen angemessene und notwendige Maßnahmen, damit es gegenüber diesen Fachkräften zu keiner Form von moralischer Belästigung kommt – sei es durch Mitarbeiter, Studierende, Familienangehörige oder andere verantwortlich.
Der Zweck der Aktion besteht laut MPF darin, ein einheitliches Vorgehen sicherzustellen, um die Verfassungsgrundsätze und andere Normen zu gewährleisten, die das Bildungswesen in Brasilien regeln insbesondere im Hinblick auf die Freiheit des Lernens, Lehrens, Forschens und Verbreitens von Gedanken, Kunst und Wissen sowie den Pluralismus von Ideen und Vorstellungen pädagogisch.
Die Initiative ist Teil einer Aktion, die von der Bundesanwaltschaft für Bürgerrechte, einer Einrichtung der MPF, koordiniert wird und unter Mitwirkung von Staatsanwälten erfolgt Regionalbüros für Bürgerrechte, operative Unterstützungszentren des Bundesanwalts für Bürgerrechte sowie Partnerinstitutionen wie staatliche Ministerien, Union Public Defenders, staatliche Public Defenders und Sektionen der brasilianischen Anwaltskammer (OAB). Die Informationen stammen von Agência Brasil.