Was ist der Unterschied zwischen Rasse und ethnischer Zugehörigkeit? Viele Menschen neigen dazu, Rasse und ethnische Zugehörigkeit als dasselbe zu betrachten. Oft werden die Wörter synonym verwendet.
Diese beiden Wörter haben unterschiedliche Bedeutungen. Es wird immer wichtiger, ihre besondere Bedeutung zu verstehen, insbesondere da die Vielfalt in der Welt weiter zunimmt.
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Einfach ausgedrückt ist „Rasse“ das Wort, mit dem die körperlichen Eigenschaften einer Person beschrieben werden. Diese Merkmale können von der Hautfarbe über die Augenfarbe und die Gesichtsstruktur bis hin zur Haarfarbe reichen.
Dieser Begriff ist physiologischer Natur und bezieht sich auf unterschiedliche Populationen innerhalb größerer Arten. Rasse war einst ein weit verbreitetes wissenschaftliches Forschungsgebiet. Heute sind sich die meisten Wissenschaftler jedoch einig, dass es keine genetischen Unterschiede zwischen Menschen gibt und es daher keine unterschiedlichen menschlichen Rassen gibt.
Ethnizität hingegen ist das Wort, mit dem die kulturelle Identität einer Person beschrieben wird. Zu diesen Identitäten können Sprache, Religion, Nationalität, Abstammung, Kleidung und Bräuche gehören.
Angehörige einer bestimmten ethnischen Zugehörigkeit neigen dazu, sich anhand dieser gemeinsamen kulturellen Merkmale zu identifizieren. Dieser Begriff gilt als anthropologisch, da er auf erlernten Verhaltensweisen basiert.
Ein Beispiel für den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen ist die Untersuchung von Personen, die derselben ethnischen Zugehörigkeit angehören. Eine Person asiatischer Abstammung, die in Deutschland aufgewachsen ist, kann sich rassisch als asiatisch und ethnisch als deutsch identifizieren.
Menschen, die derselben Rasse angehören, können auch unterschiedliche ethnische Zugehörigkeiten haben. Menschen, die sich als Weiße identifizieren, können beispielsweise deutscher, irischer oder britischer Abstammung sein.
Einige Forscher glauben, dass die Vorstellung von Rasse und ethnischer Zugehörigkeit sozial konstruiert wurde. Dies liegt daran, dass sich ihre Definitionen im Laufe der Zeit ändern, basierend auf der allgemein akzeptierten öffentlichen Meinung.
Es wird angenommen, dass Rasse durch genetische Unterschiede und Morphologien definiert wird. Dieser Glaube wich dem Rassismus, der Idee der rassischen Über- und Unterlegenheit. Als beispielsweise italienische Einwanderer zum ersten Mal in die Vereinigten Staaten kamen, galten sie nicht als Teil der „weißen Rasse“.
Es wird angenommen, dass ethnische Identität den Gruppenzusammenhalt fördert, insbesondere in Einwanderergemeinschaften. Die gemeinsame ethnische Identität innerhalb von Gruppen oder Gemeinschaften bietet Einzelpersonen Sicherheit, die im Gastland sonst möglicherweise gemieden würde.
Im Laufe der Zeit wird jedoch die ethnische Identität durch die Rassenidentität ersetzt. Dieser Austausch erfolgt, wenn jede nachfolgende Generation beginnt, sich an die Kultur des Landes zu assimilieren Gastland, das folglich nicht mehr das Gastland ist, sondern dessen Land Herkunft.