Etwa 50 Spix-Aras (Cyanopsitta spixii) könnte 2023 in Brasilien eintreffen. Nach fast 20 Jahren, als er als ausgestorben galt, wird es eine Wiederansiedlung der Vögel im Land geben, wobei diese Menge aus Deutschland stammt. Bei der Wiederansiedlung handelt es sich um ein Projekt zur Wiederzusammenführung der brasilianischen Caatinga mit der bedrohten Art.
Du Tiere sollte im Januar eintreffen, wie Camile Lugarini, geschäftsführender Koordinator der, betonte Nationaler Aktionsplan (PAN) für den Spix-Ara, vom Chico Mendes Institute for Conservation of Artenvielfalt (ICMBio).
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Die Hauptgefahr für Spix-Aras in freier Wildbahn sind Raubtiere. Von den 20 seit Juni freigelassenen Vögeln wurden bereits drei von Greifvögeln getötet. Die Forscher befürchten auch, dass sich die Vögel aus den von der Untersuchung überwachten Gebieten entfernen könnten, was das Risiko erhöht, von Menschenhändlern gefangen zu werden.
Noch im Jahr 2020 wurden in Curaçá (BA) etwa 52 Spix-Aras aus Deutschland gebracht. Deshalb hat die brasilianische Regierung in der Gemeinde Bahia eine Art Schutzgebiet geschaffen, um sicherzustellen, dass diese Vögel wieder in die Natur eingeführt werden.
Auch in Curaçá wurde ein Platz gebaut, damit die Aras die Umgebung ungehindert genießen können. Im Juni 2022 wurden nur acht Aras wieder ausgewildert. Am 10. Dezember wurden außerdem weitere 12 Aras freigelassen.
Mittlerweile nehmen in Bahia 30 Aras an diesem Projekt teil. Die Kinderstube hat bereits drei Küken zur Welt gebracht, die bald mit der Natur in Kontakt kommen werden.
Die wichtigste Aufzuchtstation für die Auswilderung dieser Vögel befindet sich bis heute in Deutschland.
Die Forscher warten auf die Freigabe des Transports der Aras durch die Agrarüberwachung in Brasilien. Aufgrund des Vogelgrippe-Ausbruchs in Europa geht man davon aus, dass die Wartezeit etwas länger dauern könnte.
„Wenn es nicht möglich ist, die Vögel im Januar mitzubringen, werden wir prüfen, ob es uns gelingt, die hier in Brasilien geborenen Tiere freizulassen, denn ein wichtiger Faktor ist die Anzahl der Vögel. „Je größer die Gruppe, desto größer die Erfolgsaussichten“, so der Koordinator.
„Es hat keinen Sinn, ein oder zwei oder drei oder vier freizugeben. Neben einem Gesamtkriterium, das Genetik und Gesundheit berücksichtigt, ist auch die Anzahl der Tiere ein wichtiger Faktor“, so Lugarini abschließend.
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