Im Norden Guatemalas machte eine Gruppe von Wissenschaftlern die erste Entdeckung ihrer Art: einige riesige Maya-Siedlungen. Wir sprechen von einem Gebiet von 1.685 km² und zählen 964 Dörfer mit Straßen von bis zu 177 km Länge, die vermutlich in der vorklassischen Zeit gebaut wurden.
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Die Entdeckung wurde von Forschern gemacht, die Teil mehrerer Institutionen in der Region sind USA und einige Spezialisten aus Guatemala und Frankreich. Der Artikel über das Projekt, der in der Zeitschrift Ancient Mesoamerica veröffentlicht wurde, berichtet über die Gruppenarbeit und beschreibt detailliert die Entdeckungserfahrung.
Gemeinsam entdeckten sie eine Bevölkerung, die vor 2.000 Jahren im Land lebte.
In der neuen Forschungsphase überflogen die Wissenschaftler Guatemala mit einem Lasersystem. Mit Hilfe der Technologie kamen sie zu dem Schluss, dass es dort eine große Maya-Zivilisation mit Dörfern, einer großen Straße und Siedlungen gab. Für die Erkenntnisse nutzten die Forscher die LIDAR-Technologie.
Dieser Laser ist in der Lage, die Vegetation in großen Tiefen zu durchdringen und freizulegen, was sich unter der Erde befindet. Auf diese Weise können Strukturen, Formen und Wege erkannt werden. Nach jahrelanger Recherche zu diesem Fall war LIDAR bei der Vervollständigung der Suche hilfreich und ermöglichte es ihnen, diese große Maya-Siedlung zu finden.
Mit Hilfe des Lasers stellten die Wissenschaftler fest, dass es Gehwege gab, die den heutigen Straßenbetten ähnelten. Es gab große Straßen, die die Dörfer verbanden. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass eine Gruppe die andere auf diesen Wegen besuchen könnte.
Die Archäologie ging bisher davon aus, dass sich auf dem Gelände einige Menschen aufhielten und dass das Gebiet in gewisser Weise verlassen wurde. Anhand der Größe des Anteils dieser neuen Entdeckung konnte man erkennen, dass in der Gegend Tausende von Menschen lebten. denn der Bau von Straßen, Plattformen, Deichen, Pyramiden, Palästen und anderen Dingen kann nicht von wenigen durchgeführt werden Menschen.
Zur Freizeitgestaltung gelang es den Wissenschaftlern, 30 mesoamerikanische Fußballfelder zu lokalisieren.
Die menschliche Fähigkeit, all diese Konstruktionen auszuführen, war unabdingbar. Es wurde auch der Schluss gezogen, dass es eine gab Bevölkerung wo er arbeitete, seine Freizeit verbrachte und politische Taten ausübte, wie es heute üblich ist. LIDAR konnte auch große hydraulische Kanäle lokalisieren, die während der Trockenzeit Wasser zum Stausee transportierten. Insgesamt wurden bei der Untersuchung 195 Stauseen identifiziert.
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