Eine berühmte Küstenstadt im Bundesstaat São Paulo beherbergt mehr als 300 Gebäude, die den Gesetzen der Schwerkraft trotzen und das sogenannte „brasilianische Pisa“ bilden.
Diese geneigten Bauwerke, darunter die berühmte „Bar do Torto“, sind eine einzigartige Attraktion, die Besucher überrascht. Doch was macht diese Gebäude so geneigt und zugleich sicher?
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Zu Ihrer Information: Wir sprechen über die berühmte Hafenstadt Santos, den Ort, an dem der brasilianische König Pelé lebte Er galt als der größte Fußballspieler aller Zeiten und zeigte seine Magie auf den Rasenflächen von Vila Belmiro.
Das Geheimnis der schiefen Gebäude von Santos begann in den 1940er und 1950er Jahren, als die Stadt entlang der Küste ein schnelles Stadtwachstum erlebte, das zum Bau großer Gebäude führte.
Allerdings kam es erst in den 1970er-Jahren zu Absenkungen dieser Gebäude, wodurch Gefälle von bis zu 120 Zentimetern entstanden.
Der Boden von Santos, bestehend aus einer Schicht aus kompaktem, feinem Sand über einer Schicht aus weichem Ton, ist der Hauptverursacher dieses Phänomens, das an den berühmten Turm von Pisa in Italien erinnert.
Der besondere Boden von Santos ist hauptsächlich für diesen ungewöhnlichen Hang verantwortlich. Die obere Schicht aus kompaktem Feinsand ist zwischen 6 und 20 Meter dick. Es ruht auf einer unteren Schicht aus weichem Ton, die bis zu 40 Meter dick sein kann.
Das geologisches Umfeld; geologische Umgebung Es ähnelt überraschenderweise der Situation des berühmten Turms von Pisa in Italien, der ebenfalls auf einer Sandschicht über einer anderen Lehmschicht errichtet wurde.
Darüber hinaus wurden die damals errichteten Gebäude mit flachen Fundamenten entworfen, was eine finanziell günstigere Option darstellte.
Allerdings hielten diese Fundamente dem weichen Boden unter der Sandschicht nicht stand, was zum allmählichen Absinken der Gebäude führte.
Verschärft wurde das Problem durch die hohe Bebauungsdichte in der Umgebung, die einen zusätzlichen Druck auf die Lehmschicht ausübte.
Es gibt jedoch noch etwas Interessanteres in dieser Gleichung. Es stellt sich heraus, dass diese Bauwerke trotz der erheblichen Neigungen keine Einsturzgefahr darstellen, so das städtische Sekretariat für Infrastruktur und Gebäude von Santos (Siedi).
Das Rathaus führt alle zwei Jahre Messungen durch, um die Neigung von Gebäuden zu beurteilen und ggf Bei jedem Risiko sind die Eigentumswohnungen für die Durchführung der erforderlichen Arbeiten unter Aufsicht verantwortlich kommunal.
Einige dieser Gebäude haben bereits Korrekturen erfahren, wie zum Beispiel das Nuncio-Malzoni-Gebäude mit 17 Stockwerken, das im Jahr 2000 neu justiert wurde. Andere warten jedoch noch auf Renovierungsarbeiten.
Eigentümer von Wohnungen in Hangbauten müssen Geld sparen, um Sanierungsarbeiten finanzieren zu können. In vielen Fällen führte dies zu einer überraschenden Wertsteigerung ihrer Immobilien.
Die Geschichte der geneigten Gebäude von Santos ist eine Kombination aus geologischen Herausforderungen und Urbanisierung beschleunigte und geniale Lösungen, die zu einem einzigartigen und faszinierenden Merkmal der Stadt führten Küsten.
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