
Zwei Ministerien Mitglieder der Regierung von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva (PT) beschlossen, sich zusammenzuschließen, um die Meeresressourcen an der brasilianischen Küste zu kartieren.
Die Initiative geht vom Ministerium für Tourismus (MTur) unter der Leitung von Celso Sabino und dem Ministerium für Umwelt, Klimawandel, Fischerei und Aquakultur unter der Leitung von Marina Silva aus.
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Sie trafen sich letzte Woche mit einigen brasilianischen Schifffahrtsbehörden mit dem Ziel, das Special Marine Planning Program (PEM) zu entwickeln.
Im Namen des Tourismusministers Sabino sprach der Nationalsekretär für Infrastruktur, Kredite und Investitionen im Tourismus, Carlos Henrique Sobral, über die Initiative. Er erklärte, dass MTur sein Engagement für die Förderung eines nachhaltigen Wachstums in der Tourismusbranche bekräftige.
Darüber hinaus fördert es die Erhaltung unseres wertvollen Natur- und Kulturerbes. Dieser strategische Plan wird in mehrfacher Hinsicht eine wesentliche Rolle spielen.
Dazu gehören die Verbesserung der Regierungsführung, die Reduzierung von Konflikten und der Erhalt Umfeld, die Schaffung eines sichereren rechtlichen Umfelds für Investoren und die Erweiterung der Möglichkeiten zur Förderung des Wassertourismus.
Die erste Phase dieses Projekts wird von der Nationalbank für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (BNDES) finanziert. Die öffentliche Auswahl für die Entwicklung der technischen Studie, die Kartierung nutzen wird, soll bis zum 10. März 2024 stattfinden.
Die Durchführung dieses Projekts liegt in der Verantwortung der Interministeriellen Kommission für Meeresressourcen (CIRM). bestehend aus 26 Mitgliedern, die Ministerien, Behörden und andere Regierungsstellen vertreten Brasilianer.
Es wird erwartet, dass die beteiligten Unternehmen die Forschung bis zum Jahr 2030 abschließen werden, die zunächst die Küsten der Bundesstaaten Rio Grande do Sul, Santa Catarina und Paraná umfassen wird.
Die ursprüngliche Wahl der Südregion wird damit begründet, dass dieses Gebiet an Uruguay grenzt und 13 % des sogenannten Blauen Amazonasgebiets umfasst, das fünf der zehn wichtigsten Häfen des Landes umfasst.
Der Blaue Amazonas umfasst die gesamte ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) Brasiliens und erstreckt sich etwa 650 Kilometer von der Küste entfernt.
Nach Angaben des Umweltministeriums besteht das Ziel des Projekts darin, die verschiedenen Nutzungen des Ozeans zu identifizieren und zu kartieren. Dies umfasst Aktivitäten wie Fischerei, Seeverkehr, Tourismus, Energieerzeugung, Forschung und Erhaltung der biologischen Vielfalt.
Neben der Kartierung zielt die Initiative darauf ab, Aktivitäten in geeigneten Gebieten zu regulieren, um bedrohte Meeresarten zu schützen.
Schließlich soll darüber hinaus auch ein rechtssicheres Umfeld für wirtschaftliche Aktivitäten geschaffen werden. Nach Schätzungen der Marine dürfte diese Phase des Projekts etwa drei Jahre dauern.
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