Wissenschaftler der ETH Zürich in der Schweiz entdeckten a „Miniorgan“ bei Säugetieren. Es handelt sich um eine Organelle, die von Forschern als „exklusiv“ bezeichnet wird.
Neben dem „Miniorgan“ besteht möglicherweise ein direkter Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen, wie z Lupus, kann als Studie dienen, um unser Verständnis darüber zu vertiefen, wie sich Zellkerne im Laufe der Geschichte entwickelt haben.
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Das „exklusive“ Organell wurde erstmals am 21. September 2023 in der Zeitschrift Molecular Biology of the Cell beschrieben.
Das Besondere daran ist die Tatsache, dass DNA in dieser Struktur gefunden wurde, da eukaryotische Zellen im Allgemeinen den größten Teil des genetischen Materials in ihrem Zellkern behalten.
Einer der wichtigsten Punkte, die in der Entdeckung nach sorgfältiger Analyse des „Miniorgans“ beschrieben werden, ist, dass die neue Komponente in der Lage wäre, ihre eigene zu differenzieren
Darüber hinaus lagert die Organelle sie zusammen mit Plasmiden (DNA-Molekülen) außerhalb der Säugetierzelle im Zytoplasma ab. Hierbei handelt es sich um eine Hygienefunktion, die die Chromosomen der Tiere schützen kann.
Ruth Kroschewski, Koordinatorin der Studie, glaubt, dass das „Exklusive“ eine Rolle im zellulären immunologischen Gedächtnis spielt.
(Bild: Offenlegung)
Daher wird angenommen, dass ein von Biologen seit vielen Jahren untersuchtes Protein an die in der Organelle vorhandenen DNA-Ringe bindet und so die „Illusion einer Infektion“ entsteht.
Dadurch erhält der Körper weiterhin Signale, dass das Problem weiterhin besteht, was dazu führt, dass das Immunsystem den Entzündungsbotenstoff aufrechterhält.
Dieser Überlegung zufolge würde die Illusion einer Infektion nicht aufhören und Autoimmunreaktionen wie systemischer Lupus erythematodes begünstigen.
Laut Ruth hängt das „Exklusiv“ wahrscheinlich mit den frühen Evolutionsstadien zusammen, als Eukaryoten aufzutauchen begannen.
So entstand im Laufe der Evolution ein Mechanismus, der dafür sorgte, dass DNA-Moleküle automatisch in eine Membran eingehüllt wurden, wie es bei diesem neuen Organell der Fall ist.
Kroschewski weist darauf hin, dass die Membran des „Miniorgans“ zwar der des Zellkerns ähnelt, aber viel einfacher ist.
Darüber hinaus glaubt sie, dass es sich bei dem „Mini-Organ“ möglicherweise um einen ersten Versuch handelt, einen Zellkern herzustellen, und wird die Entdeckung mit ihrem Team weiter untersuchen.