Im Jahr 2009 wurde die Universum „spielte Wissenschaftlern einen Streich“, als ein Stern, der bereit schien, in einer Supernova zu explodieren, auf mysteriöse Weise verschwand.
Nun, vielen Dank an die Mächtigen James Webb-Weltraumteleskop, dieses kosmische Rätsel könnte endlich kurz vor der Lösung stehen. Was ist mit dem hellen Stern passiert, der verschwunden ist?
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Dieser Riesenstern befand sich in einer beeindruckenden Entfernung von 22 Millionen Lichtjahren von der Erde und war 25-mal massereicher als die Sonne.
Seine plötzliche Helligkeit, die 1 Million Sonnen zusammen entspricht, faszinierte Wissenschaftler, die eine spektakuläre Explosion in Form von erwarteten Supernova.
Der Stern verschwand jedoch einfach und entging der Beobachtung durch das Large Binocular Telescope (LBT), Hubble und das Spitzer-Weltraumteleskop.
(Bild: Beasor et al 2023/Reproduktion)
Ursprünglich ging man davon aus, dass der Stern zu einem Schwarzen Loch geworden sei, doch diese Theorie war spekulativ.
Was mit Sicherheit bekannt war, war, dass es hell geleuchtet hatte und sich dann plötzlich völlig ausschaltete und für die damaligen Teleskope unsichtbar wurde.
In einer aktuellen Studie, die auf ArXiv zum Vorabdruck verfügbar ist, analysierten Forscher nun Daten, die von den NIRCam- und MIRI-Sensoren des Weltraumteleskops gesammelt wurden. James Webb. Was sie dort fanden, wo sich der Stern befand, ist überraschend: eine helle Infrarotquelle.
Die Helligkeit lässt sich im Wesentlichen auf zwei Arten erklären. Erstens könnte es sich um eine Staubschicht handeln, die mit Material übereinstimmt, das der Stern ausstößt, während er hell leuchtet. Die andere interessante Möglichkeit besteht darin, dass dieses Leuchten durch Material verursacht werden könnte, das in ein Schwarzes Loch fällt. Die letzte Option gilt jedoch als weniger wahrscheinlich.
Eine der bemerkenswertesten Entdeckungen ist, dass statt eines einzigen verbliebenen Objekts drei gefunden wurden. Aufgrund der geringen Auflösung früherer Beobachtungen wurden diese Objekte als ein einziges Objekt interpretiert.
Dies hat Wissenschaftler dazu veranlasst, die Vorstellung zu überdenken, dass der Stern N6946-BH1 eine gescheiterte Supernova war, und legt nahe, dass das intensive Leuchten das Ergebnis einer Sternverschmelzung gewesen sein könnte.
Allerdings ist die Frage, ob es sich bei dem fehlenden Stern um eine gescheiterte Supernova oder eine Sternverschmelzung handelte, noch nicht vollständig geklärt.
Die Daten von James Webb neigen zur Idee einer Sternverschmelzung, aber die gescheiterte Supernova-Hypothese kann noch nicht ausgeschlossen werden.
Unabhängig von der endgültigen Antwort sind diese Entdeckungen ein Beweis für die Fähigkeit des James Webb-Weltraumteleskops, die Geheimnisse des Kosmos zu entschlüsseln.
Mit weiteren Daten und Beobachtungen hoffen wir, dass die Bestimmung ähnlicher Sterne sichtbar gemacht werden, was einen klareren Einblick in diese atemberaubenden kosmischen Ereignisse bietet.