Forscher der University of Pennsylvania führten eine Entdeckung monumentales Ereignis, das das wissenschaftliche Verständnis von verändert erste Kapitel der Menschheitsgeschichte.
Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung hat Hinweise darauf gefunden, dass Homo sapiens und Neandertaler eine genetische Verbindung hatten, lange bevor es zu den ersten bekannten Begegnungen der beiden Arten in Eurasien kam.
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(Bild: RaveeCG/Shutterstock/Reproduktion)
Die in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlichte Studie weist auf eine komplexe prähistorische genetische Interaktion hin.
Überraschenderweise ergaben Analysen des Genoms von Neandertalern und mehreren modernen Populationen südlich der Sahara, dass bis zu 6 % der Neandertaler-DNA vorhanden sind stammten vom modernen Menschen, eine Interaktion, die die Annahme in Frage stellt, dass die erste Kreuzung nach der Abwanderung des modernen Menschen stattfand Afrika.
Neubewertung prähistorischer Bewegungen
Eine solche frühe genetische Interaktion legt nahe, dass die Bewegungen menschlicher Vorfahren möglicherweise komplexer waren als bisher angenommen.
Das Vorhandensein afrikanischer Gensequenzen in der Neandertaler-DNA weist darauf hin, dass bestehende Theorien über menschliche Migrationen und Kreuzungen zwischen Arten neu bewertet werden müssen.
Natürliche Selektion im Spiel
Die Forschung bietet auch Einblicke in die Rolle der natürlichen Selektion in der menschlichen Evolution. Ein Großteil der modernen menschlichen DNA, die bei Neandertalern gefunden wurde, befand sich in nicht-kodierenden Regionen des Genoms.
Dies weist darauf hin, dass diese Segmente möglicherweise im Laufe der Zeit durch natürliche Selektion entfernt wurden, da sie möglicherweise die körperliche Fitness beeinträchtigen.
Die Entdeckung unterstreicht die Komplexität des menschlichen Stammbaums und zeigt, dass die Geschichte des Homo sapiens, des Neandertalers und des Denisova-Menschen durch mehrere Episoden der Kreuzung miteinander verbunden ist.
Diese komplizierte genetische Verwandtschaft bestärkt die Vorstellung, dass die Evolution der Menschheit trotz der Unterschiede zwischen verschiedenen menschlichen Spezies ein reiches, miteinander verbundenes Geflecht ist.
Eine Vergangenheit, die vernetzter ist als gedacht
Fortschritte in der Archäogenetik erhellen das Verständnis unserer kollektiven Vergangenheit und verdeutlichen, wie die menschliche Spezies schon vor langer Zeit existierte Soweit irgendjemand wusste, waren sie genetisch miteinander verbunden und definierten lang gehegte Theorien über Herkunft und Migration neu. des Menschen modern.