Das Projekt von Entsalzungsanlage Meerwasser am Praia do Futuro, in Stärke (CE) wurde an diesem Mittwoch (8) vom State Environmental Council (Coema) genehmigt. Insgesamt gab es 22 Ja-Stimmen und 4 Enthaltungen. Die vorläufige Lizenz des Projekts wird voraussichtlich innerhalb von fünf Tagen im Amtsblatt des Bundesstaates Ceará veröffentlicht.
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Die Diskussion um die Anlage war von Anfang an Gegenstand kontroverser Auseinandersetzungen, da ihre Struktur in der Nähe des zweitgrößten internationalen Knotenpunkts für See-Glasfaserkabel liegt. Nach Angaben der Telekommunikationsbranche würde der Betrieb der Anlage zu Problemen führen Instabilitäten bei der Datenübertragung und beim Pumpen von Wasser könnten Kabel brechen. Daher besteht Angst um das Funktionieren des Internets in Brasilien.
Trotz der Vorbehalte der Branche wurde das Projekt jedoch über Coema durchgeführt. Der nächste Schritt ist die Vorlage bei der Superintendency of the Union's Heritage (SPU), um die Genehmigung für den Zugang zum Praia do Futuro zu erhalten. Die Arbeiten werden voraussichtlich im März 2024 beginnen und im ersten Halbjahr 2026 abgeschlossen sein, was eine Investition von rund 3,2 Milliarden R$ erfordert.
Wie die Landesregierung von Ceará mitteilte, könnte die Anlage die Trinkwasserversorgung in Fortaleza um 12 % steigern. Nach Angaben der Ceará Water and Sewage Company (Cagece) besteht keine Gefahr einer Beeinträchtigung der Versorgung Internet in dem Land. Das Projekt wurde dahingehend geändert, dass keine Gefahr für die Seekabel in der Region besteht.
Darüber hinaus erklärt die Regierung, dass die Arbeit „strategisch für die Diversifizierung der Wassermatrix des Staates ist und darauf abzielt, die Sicherheit der Wasserversorgung in Fortaleza zu gewährleisten“. Die neue Anlage soll in der Lage sein, tausend Liter Wasser pro Sekunde zu produzieren, wovon etwa 720.000 Menschen profitieren.
Die Anlage wird an einem Ort installiert, an dem 17 Kabel Brasilien und Europa verbinden. Die betreffenden Kabel reichen bis nach Rio de Janeiro und São Paulo und gewährleisten so die Internetversorgung für das gesamte Land. Sie sind für 99 % der Datenübertragung verantwortlich, wie die National Telecommunications Agency (Anatel) mitteilte.
Aus diesem Grund lehnte Anatel das Projekt in seiner Präsentation im September 2022 ab. Allerdings wurde der Agentur eine Projektänderung mitgeteilt, die den Abstand der Anlage von 40 m auf 567 m von den Kabeln erhöht. Angesichts dieser Änderung ist die Anatel kehrte zur Untersuchung der Machbarkeit und Kompatibilität des Projekts mit der Realität der Verbindungskabel zurück.