Die Privatsphäre der Nutzer der Kurzvideo-App Tick Tack kann bedroht sein. Laut einem Sicherheitsspezialisten ist die TikTok beobachtet Benutzer durch eine interne Funktion der App, die es Ihnen ermöglicht, Aktivitäten auch auf Websites Dritter außerhalb der Plattform einzusehen.
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Das soziale Netzwerk TikTok, derzeit einer der Lieblinge, verfügt über eine interne Funktion, mit der Sie alle Aktivitäten von iPhone-Benutzern mit installierter App überwachen können. Auch Passwörter und Kreditkartendaten werden von der Plattform überwacht.
Laut Experten ist der interne Browser der Anwendung dafür verantwortlich, dass das Unternehmen dies ermöglicht Beobachten Sie die Benutzeraktivitäten, einschließlich der Eingaben, auch wenn diese an andere weitergeleitet werden Websites.
Aus diesem Grund ist TikTok in der Lage, Zugriff auf sensible Benutzerdaten wie Kreditkartennummern und Passwörter zu erhalten. Diese vom Cybersicherheitsforscher Felix Krause entdeckten Informationen kompromittieren den Technologieriesen Apple.
Dem Forscher zufolge sollte Apple dafür verantwortlich sein, die Sicherheit der Benutzer ihrer Geräte zu gewährleisten. Denn laut Felix überwacht TikTok jeden Tastendruck des Nutzers, auch wenn dieser auf einen Link klickt und auf eine andere Seite weitergeleitet wird.
Krause erklärt, dass Apple die Verwendung des Safari-Browsers für den Besuch externer Websites verpflichtend vorschreiben sollte. Das Unternehmen empfiehlt es jedoch nur. Somit besteht für TikTok eine Lücke, den Browser selbst außerhalb der App zu nutzen.
Felix merkt jedoch an, dass die Tatsache, dass TikTok dieses System im Quellcode hat, nicht bedeutet, dass das Unternehmen die gespeicherten sensiblen Daten nutzt und/oder sammelt.
Als Reaktion auf die Veröffentlichung von Felix Krause bestreitet TikTok die Erhebung von Daten von Nutzern des sozialen Netzwerks. Michael Beckerman, der Richtlinienmanager der Plattform, sagte gegenüber CNN, dass TikTok nicht aufzeichnet, was Benutzer eingeben.
Auch ein TikTok-Sprecher weist die Schlussfolgerungen von Krause zurück, obwohl er offenbar die Existenz des Quellcodes bestätigt hat. In der Erklärung heißt es, dass die App weder Texteingaben von Benutzern erfasst noch welche Tasten auf Smartphones gedrückt werden.