Im Laufe der Geschichte war Marketing ein wesentliches Instrument für Unternehmen, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Allerdings sind nicht alle Werbekampagnen erfolgreich und manche erweisen sich als schrecklich.
Auch in Brasilien gab es Fälle von Werbung, die beim Publikum nicht gut ankam. Nachfolgend listen wir drei davon auf:
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1. Itaipava – „Sommer“:
Im Jahr 2014 startete die Brauerei Itaipava eine Werbekampagne mit dem Model Aline Riscado, „Verão“. Die Figur, eine sinnliche und unterwürfige Frau, wurde als „Traum“ vieler Männer dargestellt. Die Kampagne wurde dafür kritisiert, Geschlechterstereotypen zu verstärken und Frauen zu objektivieren. Angesichts der Kritik formulierte Itaipava die Figur neu und begann, andere Aspekte ihrer Persönlichkeit zu erforschen, wie zum Beispiel ihre Intelligenz und Unabhängigkeit.
2. Habib’s – „Esfihaço“:
Im Jahr 2016 startete die Fast-Food-Kette Habib’s eine Kampagne namens „Esfihaço“, in der sie politische Proteste in Brasilien persifliert. In dem Werbespot protestierte eine Gruppe von Menschen gegen den „Mangel an Sfihas“ und forderte „mehr Sfihas für weniger Geld“. Die Kampagne galt als geschmacklos und unsensibel, da sie legitime und wichtige Volksdemonstrationen kaum nutzte. Angesichts der negativen Auswirkungen zog Habib’s die Anzeige aus der Luft zurück.
3. Ford – „Ka“:
Im Jahr 2008 startete Ford eine Werbekampagne, um die Einführung des neuen Ford Ka in Brasilien zu fördern. Im Werbespot dringt eine Katze in den Auspuff des Autos ein und wird nach dem Anlassen des Motors scheinbar tot herausgeschleudert. Die Kampagne wurde heftig kritisiert, weil sie sich über Gewalt gegen Tiere lustig machte und keine Rücksicht auf das Leiden von Tieren nahm. Ford entfernte die Anzeige aus der Luft und entschuldigte sich öffentlich für den Vorfall.