Die NASA gab bekannt, dass einer der Monde des Mars sollte in einem kurzen Zeitraum von zehn Millionen Jahren aufhören zu existieren. Diese Nachricht kommt inmitten aller Debatten und Planungen für eine mögliche Kolonisierung des Roten Planeten später in diesem Jahrhundert. Bald setzen die Milliardäre, die sich auf ein wahres Kampfrennen eingelassen haben, ihre Pläne fort, den Mars zu betreten.
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Die Erkenntnis der bevorstehenden Kollision war bereits kurz nach der sorgfältigen Beobachtung einer Sonnenfinsternis durch Wissenschaftler der US-amerikanischen National Space Agency möglich. Bei dieser Gelegenheit wurde eine Bewegung von Phobos in Richtung der Marsoberfläche beobachtet. Nach Angaben der Wissenschaftler erfolgte die Erfassung der Bewegung, die zur Kollision führen würde, mithilfe des Rover Perseverance-Geräts.
Damit ist bereits der Tod von Phobos angekündigt, dessen Kollision unausweichlich ist, auch wenn es derzeit keine weiteren Details zu dem Phänomen gibt. In diesem Zusammenhang sagte die NASA, dass eine sorgfältige Analyse des Zeitpunkts der Sonnenfinsternis, in dem Phobos vor dem Mars vorbeizieht, weitere Informationen liefern wird. Derzeit ist bekannt, dass diese Kollision in mindestens zehn Millionen Jahren stattfinden sollte, aber auch mehr als ein paar tausend Jahrzehnte dauern könnte.
Der Mars ist nun im Interesse einer Gruppe von Milliardären, die offen über Pläne zur Kolonisierung des Planeten sprechen. In diesem Fall erscheint die Idee auch als alternativer Weg, der alarmierenden Situation der Rohstoffknappheit auf unserem Planeten zu entkommen. Tatsächlich ist das Rover Perseverance-Gerät Teil einer Reihe von Studien, die darauf abzielen, die Astrobiologie des Mars im Hinblick auf die Kolonisierung zu verstehen.
Daher könnte sich die Frage stellen, ob der Versuch, einen Planeten zu kolonisieren, der mit seinem eigenen natürlichen Satelliten kollidieren sollte, fortgesetzt wird. Da für die künftige Bevölkerung jedoch ein erheblicher Abstand besteht, um sich mit dem Problem auseinanderzusetzen, wird die Suche nach Kolonisierungswegen weitergehen.