Die Europäische Union will bis zum Jahr 2035 Verbrennungsmotoren in Autos abschaffen und durch Elektromaschinen ersetzen. Fahrzeughersteller und -monteure haben jedoch nach dieser Ankündigung deutlich gemacht, dass die Erreichung dieses Ziels bis zum geplanten Termin unmöglich sei.
Zu den Unternehmen, die sich zu Wort gemeldet haben, gehört auch Volkswagen, das in den letzten Jahren stark in die Elektrifizierung investiert hat, aber immer noch vor vielen Herausforderungen steht. So behauptet der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Herbert Diess, dass ein Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis 2035 nicht möglich sei. Lesen Sie diesen Artikel weiter und erfahren Sie mehr darüber!
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Obwohl der Autobauer in Elektro- und Hybridfahrzeuge investiert, ist es nicht möglich, Verbrennerautos so schnell aus dem Verkehr zu ziehen. Denn der Hauptbestandteil eines Elektroautos sind seine Batterien, die groß, schwer und teuer sind.
Darüber hinaus sieht der Vorschlag der Europäischen Union vor, dass bis 2030 50 % des Volkswagen-Absatzes ausschließlich Elektrofahrzeuge sein sollen. Das Problem ist jedoch, dass dafür bis spätestens 2028 Batteriefabriken in Betrieb sein müssen.
Das Unternehmen muss also einen guten Standort finden, die Fabriken bauen, alle Maschinen für die Fabriken beschaffen und die Mitarbeiter schulen. Das sind also riesige und unmögliche Herausforderungen in so kurzer Zeit. Hürde bleibt weiterhin die Energiequelle für den Betrieb der Fahrzeuge, denn Elektroautos machen nur dann Sinn, wenn die Energie aus erneuerbaren Quellen stammt.
Die Matrix stammt also aus Solar-, Wind- und Kernenergie und existiert bereits in einigen Ländern, beispielsweise Österreich, Frankreich und Norwegen. Allerdings gibt es auch umweltschädliche Quellen, deren Energie aus Kohlekraftwerken stammt, wie in Polen. Im letzteren Fall ist ein Elektroauto sogar noch umweltschädlicher als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Daher wird derzeit in Hybridfahrzeuge und Flex-Fuel-Motoren investiert.