Das Gefühl, dass dich jemand beobachtet, kommt häufiger vor, als du vielleicht denkst. Tatsächlich gibt es sogar einen wissenschaftlichen Begriff dafür, nämlich „Blickerkennung“, und dies geschieht normalerweise, wenn wir auf der Straße oder an öffentlichen Orten gehen. Doch woher wissen wir, ob uns tatsächlich jemand ansieht? Lesen Sie hier, was dieses Gefühl auslösen kann und wie Sie reagieren.
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Zunächst muss man wissen, dass wir Menschen tatsächlich über ein ausgezeichnetes peripheres Sehvermögen verfügen. Dadurch können wir viele Dinge um uns herum wahrnehmen, auch wenn uns jemand beobachtet. Mehreren neurologischen Studien zufolge werden bei der „Blickerkennung“ etwa zehn Regionen unseres Gehirns aktiviert. Dadurch können wir verstehen, dass unser Geist immer in ständiger Alarmbereitschaft ist, was für uns in vielerlei Hinsicht nützlich ist.
Da unsere Blicke außerdem wichtige Faktoren unserer Kommunikation sind, können wir die Augen anderer Menschen sensibler wahrnehmen. Das bedeutet nicht, dass wir immer erkennen können, wenn uns jemand ansieht, aber dieses Gefühl kann real sein. So können wir beispielsweise kontinuierliche Kopfbewegungen einer anderen Person erkennen, auch wenn diese sich nicht in unserem Sichtfeld befindet. Ganz zu schweigen davon, dass wir uns nicht jedes Mal, wenn wir dies bemerken, völlig bewusst sind, dass wir es bemerken, was das Gefühl erzeugt, beobachtet zu werden.
Es ist ziemlich schwierig, den Überblick zu behalten, wenn dich jemand ansieht, besonders an öffentlichen Orten. Die einzige Alternative besteht also darin, den Menschen um uns herum mehr Aufmerksamkeit zu schenken und zu versuchen, Verhaltensmuster zu erkennen.
Es muss jedoch gesagt werden, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen der Angst, insbesondere der sozialen Phobie, und dieser Empfindung gibt. Manchmal verstehen wir unter „Blickerkennung“ einfach die Angst davor, dass uns jemand folgt. In solchen Fällen ist es interessant, diese Gedanken mit Hilfe eines Psychologen noch einmal zu überdenken.