Welches Thema erregt Ihre Aufmerksamkeit am meisten, wenn Sie eine Zeitschrift aufschlagen oder die Nachrichten schauen, um sich zu informieren? Bildung, Gesundheit, Politik, Wirtschaft oder Sorten? Wenn sich Ihre Antwort auf das erste Thema bezieht, gehören Sie zu den 80 % der brasilianischen Leser und Zuschauer, die Berichte und Artikel zum Thema Bildung gegenüber anderen Themen bevorzugen.
Die Statistik wurde vom Verband der Bildungsjournalisten (Jeduca) erhoben und an diesem Dienstag (07) während des 2. Internationalen Kongresses für Bildungsjournalismus vorgestellt. Die vom Instituto Datafolha durchgeführte Umfrage umfasste 2.084 Befragte aus allen sozialen Schichten über 16 Jahren in 129 Gemeinden.
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Laut der Studie übersteigt das Interesse an pädagogischen Themen die Attraktivität von Artikeln zum Thema Gesundheit und Politik, deren Quote bei 78 % bzw. 23 % liegt. Nur 4 % der zwischen dem 12. und 16. Juni dieses Jahres ausgewählten Befragten äußerten eine Ablehnung des Themas.
Und woher kommen alle von den Befragten aufgenommenen Inhalte? Der Umfrage zufolge gaben 55 % der Interessierten an, sich ihr Wissen über das frei empfangbare Fernsehen anzueignen. An zweiter Stelle folgen soziale Netzwerke mit 31 % und das Radio, das 26 % der Bildungsinteressierten anzieht.
Bevorzugte Themen
Die von Jeduca durchgeführte Studie weist auch auf Merkmale hin, die mit den angesprochenen Themen, den Erzähltechniken und der Ausbildung der Befragten zusammenhängen. Ein weiterer vom Verband identifizierter Punkt betrifft die Distanzierung der Teilnehmer von Themen, mit denen sie sich nicht identifizieren.
Meistgesuchte Themen
Erzähltechniken
Die Präferenz für die Themen hängt vom Bildungsniveau der Befragten ab. Menschen mit einer höheren akademischen Bildung neigen dazu, technische und politische Themen zu lesen, während weniger gebildete Menschen lokale Richtlinien suchen. Neben den vorgestellten Indizes lieferte Jeduca auch Daten zum Kenntnisstand zu bestimmten Themen.
Die Forscher stellten fest, dass Themen, die nicht so stark in die Realität der Befragten eingebunden sind, diejenigen sind, von denen sie eine größere Distanz einnehmen. Darüber hinaus gibt es für einen großen Teil der Bevölkerung immer noch Schwierigkeiten, bestimmte Inhalte zu verstehen, darunter „interdisziplinäre“ Inhalte und die National Curricular Base selbst.
Sehr gebräuchliche Begriffe im Bildungswesen, wie zum Beispiel „High School“, tauchen auch bei denen auf, deren Verständnis nicht so klar ist. Einige Befragte, insbesondere diejenigen, die am weitesten vom Schulleben entfernt sind, stellten sogar die Frage, ab welchem Alter die erwähnte Studienphase enthalten sei. Die Ergebnisse lösten bei Fachleuten vernichtende Bemerkungen aus.
Wie in einem von Agência Brasil veröffentlichten Bericht erwähnt, weist der Präsident von Jeduca, Antônio Gois, darauf hin, dass das Interesse der Bevölkerung an Bildung optimistisch eingeschätzt wird. Andererseits ist zu hinterfragen, ob es sich dabei lediglich um eine „Absichtserklärung“ oder einen effektiven Konsum dieser Informationen handelt.
Gois warnt auch Journalisten vor den veröffentlichten Inhalten. Seiner Meinung nach ist es notwendig zu verstehen, dass ein Teil der Leser aufgrund der möglichen Beschränkung auf einen eingeweihten Kreis von Pädagogen überhaupt nicht versteht, was berichtet wird. Dies bedeutet, dass der Ansatz kein größeres Publikum erreicht.