In einem außergewöhnlich weit entfernten Sonnensystem machten Astronomen eine beispiellose Entdeckung. Sie deuteten auf das Vorhandensein von Potenzial hin „Schwester“-Planeten die sich die gleiche Himmelsbahn teilen.
Durch den Einsatz des fortschrittlichen Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA)-Teleskops haben Wissenschaftler entdeckte eine rätselhafte Trümmerwolke, die sich genau auf derselben Umlaufbahn bewegte wie a Exoplanet. Dieser Exoplanet umkreist einen etwa 400 Lichtjahre entfernten Stern.
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Eine solch außergewöhnliche Entdeckung löste bei Forschern Spekulationen aus. Sie postulieren, dass die Wolke der Überrest eines zuvor zerstörten Planeten oder einer potenziellen Welt sein könnte, die sich noch im Entstehungsprozess befindet.
In den entlegensten Winkeln unseres Sonnensystems gibt es ein faszinierendes Phänomen, das als „Trojaner“ bekannt ist. Sie bestehen aus Objekten, die sich die Umlaufbahn eines Planeten teilen, und in unserem Fall beherbergt Jupiter Tausende dieser Himmelsbegleiter.
Forscher des Zentrums für Astrobiologie in Madrid (Spanien) und des Wissenschaftsbüros der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile haben eine bahnbrechende Entdeckung bekannt gegeben.
Sie berichteten, starke Hinweise auf die Bildung eines Trojaners in einem entfernten Planetensystem gefunden zu haben. Die Nachricht wurde Newsweek von Olga Balsalobre-Ruza, einer Studentin, und Itziar de Gregorio-Monsalvo, Leiterin der ESO Chile, mitgeteilt, beide Co-Autoren des Artikels.
Mithilfe von Daten des ALMA-Teleskops machten die Forscher eine interessante Entdeckung. Sie fanden eine Trümmerwolke, die dieselbe Umlaufbahn wie a hat PlanetRiese in Formation, bekannt als PDS 70b. Die Analyse deutet darauf hin, dass diese Staubwolke sich gerade bildet oder bereits einen jungen trojanischen Exoplaneten enthält.
(Bild: ESO/DIGITIZED SKY SURVEY 2/DAVIDE DE MARTIN/Playback)
Es wird angenommen, dass die Wolke eine Masse hat, die doppelt so groß ist wie die des Erdmondes befindet sich ungefähr 14-mal so weit wie die Entfernung zwischen PDS 70b und der Sonne von Erde.
Obwohl eine solche Entdeckung nicht als endgültiges „Trojanisches Pferd“ gilt, stellt sie den besten Beweis dar, den Astronomen bisher erhalten konnten.
Die Forscher sagten, dies sei das erste Mal, dass sie das Vorhandensein von Trojanern in Systemen untersuchten, die junge Planeten begleiten. In diesem speziellen Fall befinden sich die einzigen zwei bestätigten jungen Planeten im PDS 70-System, nämlich PDS 70b und PDS 70c.
Diese Entdeckung deutet darauf hin, dass sich derzeit möglicherweise Trojaner bilden, was einen bedeutenden Meilenstein für das Unternehmen darstellt Astronomie und eröffnet neue Möglichkeiten für die Untersuchung dieser Planetensysteme in der Entstehung.
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