Tausende Arbeitnehmer haben immer noch nicht die rund 22 Millionen R$ abgehoben, die bei Caixa Econômica Federal verfügbar sind. Dieser Betrag bezieht sich auf die PIS/Pasep-Quoten von Bürgern, die zwischen 1971 und 1988 mit einem formellen Vertrag gearbeitet haben, das Geld aber nicht eingelöst haben.
Der Bezug steht allen Anspruchsberechtigten bis Mai 2025 zur Verfügung. Nach Ablauf dieser Frist fließen die Beträge in die Kassen der Union zurück, ohne dass eine weitere Rückzahlung möglich ist.
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Die PIS/Pasep-Quoten wurden vom Bund an den Severance Indemnity Fund (FGTS) übertragen. Bis zu diesem Beschluss wurde das Geld in Form von Quoten proportional zum Gehalt und der Dienstzeit an die Mitarbeiter verteilt.
Um das Geld abzuheben, muss der Arbeitnehmer lediglich zu einer Caixa-Filiale gehen und ein offizielles Dokument mit Foto vorlegen. Ist er bereits verstorben, wird den Erben der Zugang zu den Quoten gegen Vorlage einer Sterbeurkunde und des Nachweises der Unterhaltspflicht garantiert.
Wer bereits über ein Einzelkonto bei Caixa verfügt, kann dort eine direkte Einzahlung beantragen. Es ist auch möglich, Abhebungen in Filialen und Geldautomaten der Bank, bei Caixa Aqui-Korrespondenten und in Lotteriefilialen vorzunehmen.
Erwähnenswert ist, dass die PIS/Pasep-Quoten nicht dasselbe sind wie der Gehaltsbonus. Diese zweite Leistung wird allen Bürgern gezahlt, die im Vorjahr mit einem formellen Vertrag gearbeitet haben.