Seit der ersten Entdeckung eines Planeten außerhalb unseres Sonnensystems im Jahr 1992 ist die Suche nach Exoplaneten – jene umlaufenden Sterne außer den Sonne. Einige von ihnen sind für ihre auffallende Ähnlichkeit mit der Erde bekannt.
Solche Welten, oft als „Erde 2.0“ bezeichnet, weisen Eigenschaften auf, die sie potenziell bewohnbar machen. Hier sind drei dieser faszinierenden Exoplaneten.
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Im Februar dieses Jahres enthüllte das Max-Planck-Institut für Astronomie eine aufregende Entdeckung: den Exoplaneten Wolf 1069b. liegt außerhalb unseres SonnensystemEs hat ähnliche Abmessungen wie die Erde.
Was diesen Exoplaneten noch faszinierender macht, ist seine Umlaufbahn um den Roten Zwergstern Wolf 1069 in der sogenannten „habitablen Zone“. Eine solche Region bietet Temperaturbedingungen, die ideal für die Erhaltung des Lebens, wie wir es kennen, sein könnten.
Mit einer Entfernung von 31 Lichtjahren ist Wolf 1069b astronomisch gesehen relativ nah dran. Computersimulationen deuten darauf hin, dass es einen geschmolzenen Kern haben könnte, der ein schützendes Magnetfeld erzeugt.
Mit einer Umlaufbahn von 15,6 Erdentagen hält der Exoplanet eine Seite vom Stern beleuchtet und die andere in ständiger Dunkelheit.
(Bild: Werbung)
Das Kepler-Teleskop entdeckte Kepler-186f im Jahr 2014. Dieser etwa 500 Lichtjahre entfernte Exoplanet ist ein bedeutender Meilenstein auf der Suche nach Bewohnbarkeit.
Es ist der erste erdgroße Exoplanet, der in der bewohnbaren Zone seines Sterns gefunden wurde. Dies macht seine Entdeckung zu einem entscheidenden Schritt zur Identifizierung potenziell geeigneter Welten Hafenleben.
Kepler-186f umkreist einen Roten Zwergstern, aber die Entfernung zwischen den Sonnensystemen macht die Analyse seiner Atmosphäre und Oberfläche zu einer Herausforderung.
In einem nur 4,24 Lichtjahre entfernten Sternensystem zeichnet sich der Exoplanet Proxima Centauri b durch seine Nähe aus. Er umkreist den Roten Zwergstern Proxima Centauri und ist Teil des Dreifachsternsystems Alpha Centauri.
Obwohl er in Masse und Größe der Erde ähnelt, sind die Bedingungen auf Proxima Centauri b aufgrund seiner Nähe zum Stern einzigartig. Ein Jahr auf Proxima Centauri b dauert nur 11,2 Erdentage.
Seine Nähe bedeutet jedoch auch, dass der Planet etwa 65 % der Sonnenenergie empfängt, die die Erde von der Sonne erhält. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass sich flüssiges Wasser an der Oberfläche befindet.
Trotz der Chance dieser Planeten HafenlebenImmer noch Gegenstand von Debatten, bringt uns jede Entdeckung dem Verständnis der Möglichkeiten der Existenz jenseits unseres Planeten näher.