Eine aktuelle Studie wies darauf hin, dass die Künstliche Intelligenz (KI) kann Passwörter allein durch den Klang der Tastatur herausfinden. Der in einem KI-Programm angewandte Schlüsseltest zeigte eine beeindruckende Leistung mit einer Genauigkeit von mehr als 90 %.
Die Forschung wurde im Vereinigten Königreich an der University of Durham durchgeführt. Die Forscher entwickelten ein Programm, das die Deep-Learning-Technik nutzte.
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So könnte das System Tastaturgeräusche von Mobiltelefonen, Notebooks und anderen Mobilgeräten erkennen.
Grundsätzlich lernt die KI mit Hilfe eines Mikrofons die Geräusche der Tasten. Anschließend entschlüsselt das System eingegebene Zeichenfolgen. Zusätzlich zum Ton erkennt es Tastaturmuster wie Intensität und Tippzeit, um Ihre Antworten zu formulieren.
Die Methode erwies sich als sehr effizient bei der Erkennung des Tastenklangs, selbst bei Videoanrufen.
Bei Zoom, einem virtuellen Meeting-Programm, lag die Genauigkeit bei 93 %. Auf der Skype-Plattform hat die KI in 91,6 % der Fälle die Passwörter richtig verstanden.
Der praktische Test zeigte, wie schnell die Maschine Muster lernen kann. Daher warnten die Forscher davor, wie a Cyber Attacke kann mit Hilfe von Malware und KI-Technologien erreicht werden.
Um die Geräuschtests der Tastatur durchzuführen, trainierten die Wissenschaftler das System, 36 Tasten zu identifizieren.
Dazu wurden auf einem MacBook Pro etwa 25 Mal Buchstaben und Zahlen mit unterschiedlichen Fingern und Schreibstärken getippt.
Anschließend wurden die Geräusche von einem an einem angeschlossenen Mikrofon erfasst iPhone 13 mini und per Videoanruf übertragen. Aus den Wellendaten und dem Spektrogramm konnte das KI-Programm den Klang jeder Taste isolieren.
„Beim Training anhand von Tastenanschlägen, die von einem in der Nähe befindlichen Telefon aufgezeichnet wurden, erreichte der Klassifikator eine Genauigkeit von 95 % höhere Genauigkeit ohne Verwendung eines Sprachmodells“, sagten die Wissenschaftler in der Forschungspublikation.
Die Ergebnisse zeigten, dass das KI-Programm über das Mikrofon in 95 % der Fälle das exakte Passwort richtig erfasste. Bei Videoanrufen lag die Genauigkeit bei 93 % über Zoom und 91,6 % über Skype.
(Bild: Freepik/Playback)
Das an der Universität entwickelte neue KI-System wies auf besorgniserregende Probleme hin Internet-Sicherheit, was bestätigt, wie die neue Technologie für Cyberangriffe genutzt werden kann.
Ähnliche Programme schaffen es, über Videoanrufe oder Malware, die Bezeichnung für Schadsoftware, die Daten von Computern stiehlt, in Systeme einzudringen und Daten zu stehlen.
Wissenschaftler betonen jedoch, dass das Programm Passwörter von keiner Tastatur erkennen kann. Zuerst muss er Schreibmuster lernen.
Abschließend ist anzumerken, dass das Studium der KI nie außerhalb der britischen Forschung angewendet wurde. Auf jeden Fall dient das Ergebnis als wichtige Warnung.
Daher empfehlen Forscher, dass Menschen Methoden entwickeln, um ihren Tippstil zu ändern. Ebenso ist es wichtig, den Passwörtern zusätzliche Schutzebenen hinzuzufügen.
Wir empfehlen beispielsweise, diese regelmäßig zu ändern, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu verwenden, komplexe Passwörter zu erstellen und Ihr Mikrofon stummzuschalten, wenn Sie nicht in Videoanrufen sprechen.