Stellen Sie sich die Szene vor: Ein Mann erscheint am Flughafen von Tokio und präsentiert ein Dokument aus einem Land, das es einfach nirgendwo auf der Welt gibt.
Obwohl es wie ein Drehbuch aussah, ereignete sich der Fall im Jahr 1954 und ist bis heute ungelöst. Eine der bekanntesten Theorien vertritt die These, dass dieser Mann aus einem Paralleluniversum stammte.
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Im Juli 1954 kam ein Mann auf dem Internationalen Flughafen von an Tokio und legte seinen Reisepass vor, der von einem Land namens Taured ausgestellt worden war.
Das Dokument hatte alle Merkmale eines legalen Reisepasses, einschließlich Visa aus anderen Ländern. Allerdings konnte kein japanischer Beamter den Geburtsort des Mannes identifizieren. Deshalb beschlossen sie, diese eigenartige Person zu verhören.
Aufgrund der Verzögerung bei der Freilassung begann der Mann, andere Erklärungen zu seinem Herkunftsland abzugeben und gab auf der Karte sogar an, dass der Ort in einer Region in der Nähe von Spanien liege. Darüber hinaus war der Mann mehrsprachig und sprach mehrere Sprachen, darunter Französisch und Japanisch.
(Bild: Vigilia/Reproduktion)
Während der ersten Untersuchung gab der Mann an, er sei beruflich in dem asiatischen Land gewesen, es wurde jedoch kein Unternehmen gefunden, das den Zusammenhang bestätigte.
Ebenso wurden ihre Akten eingesehen und Informationen über das Land abgefragt, jedoch stets ohne konkrete Antwort in den Akten. Aus diesem Grund beschlossen die japanischen Behörden, ihn zur weiteren Aufklärung festzunehmen.
Also wurde er in ein Hotel gebracht, wo ihn Wachen an der Tür bewachten. Am nächsten Tag stellten die Wächter jedoch fest, dass der Mann vollständig verschwunden war und ließen keinen Hinweis auf seinen Aufenthalt übrig.
Die Situation wurde dadurch noch verlockender, dass er sich in einem höheren Stockwerk aufhielt und keinen Balkon hatte, der ihm eine Flucht ermöglichte.
Ö beeindruckende Folge Es weckte die Neugier der Menschen und ließ eine der berühmtesten urbanen Legenden der Welt entstehen. Für viele Menschen ist das Verschwinden des Mannes ein klarer Hinweis darauf, dass er einer Parallelwelt angehörte und versehentlich in Tokio gelandet ist.
Diese Erklärung wurde viele Jahre lang übernommen, doch im Jahr 2021 beschloss eine auf Faktenprüfung spezialisierte Gruppe, den mysteriösen Fall zu untersuchen. Für sie war die gesamte Veranstaltung tatsächlich ein Betrug eines Mannes namens John Allen Zegrus.
Der Analyse zufolge hat John die Welt Taured erschaffen und Dokumente gefälscht, um sich frei auf der Welt bewegen zu können. Seine Reise endete jedoch 1960, als er in Japan verhaftet wurde, weil er mit einem falschen Pass eingereist war.
Trotz der Erklärung fasziniert die Legende über den Reisenden aus dem Paralleluniversum bis heute die Welt durch die beeindruckende Passage des „Taured Man“ im Jahr 1954.