Eine Tragödie erschütterte die Zoo von Hellbrunn, in Salzburg, Österreich, an diesem Dienstag, 12. September. Eine auf Nashörner spezialisierte Tierpflegerin wurde von einem der Säugetiere, denen sie ihr Leben widmete, tödlich angegriffen.
Der schockierende Vorfall ereignete sich vor der Öffnung des Zoos für die Öffentlichkeit und führte auch zu schweren Verletzungen des Ehemanns des Opfers, der versuchte, seine Frau zu retten.
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Das Opfer, eine 33-jährige Deutsche, erledigte gerade ihre tägliche Pflegeroutine mit Jeti, einem 30-jährigen Nashornweibchen, als der Angriff plötzlich und unerwartet erfolgte.
(Bild: Pexels/Reproduktion)
Die Pflegerin trug gerade Insektenschutzmittel auf das Tier auf, als es niedergeschlagen wurde und ihm in den Brustbereich trat. Ihr Mann, der sich seit 34 Jahren um sie kümmert, griff mutig ein, um sie zu retten, verletzte sich dabei aber auch selbst.
Rettungskräfte wurden zum Unfallort gebracht, doch leider erlag die Tierpflegerin ihren Verletzungen und wurde im Zoo für tot erklärt. Der Ehemann wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht Leben ist außer Gefahr.
Sabine Grebner, Direktorin des Tierparks Hellbrunn, äußerte ihre Bestürzung über den tragischen Vorfall und hob hervor Widmung der verstorbenen Betreuerin: „Sie war sehr vorsichtig und besorgt um die Tiere, außerdem hatte sie extreme Probleme.“ gesunder Menschenverstand". Grebner wies außerdem darauf hin, dass der genaue Grund des Angriffs bislang noch nicht geklärt sei.
Zu den Hypothesen gehört, dass die Reizung des Nashorns oder ein auslösender Faktor zum aggressiven Verhalten des Tieres beigetragen haben könnte.
Die Zooleitung hat bereits angekündigt, dass sie eine umfassende Überprüfung der Sicherheitsverfahren im Umgang mit Tieren durchführen wird, um nach Maßnahmen zu suchen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Neben einer internen Revision im Zoo ermittelt auch die österreichische Polizei in dem Fall. Aufgrund dieses tragischen Ereignisses blieb der Tierpark Hellbrunn am Dienstag für den Publikumsverkehr geschlossen und öffnete auch am Mittwoch, den 13., seine Pforten nicht.
Nashörner sind imposante Säugetiere aus der Familie der Rhinocerontidae mit fünf Arten, die auf vier Gattungen verteilt sind.
Die majestätischen Tiere leben oft in Savannen und Wäldern und werden aufgrund ihrer ökologischen Bedeutung sehr geschätzt.
Leider sind sie auch häufig Opfer von Wilderei, die ihre Populationen auf der ganzen Welt bedroht. Welt.
Dieser tragische Vorfall erinnert daran, wie komplex die Pflege wilder Tiere in Zoos ist. und die Bedeutung strenger Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz sowohl der Betreuer als auch der Tiere in ihrer Obhut.
Die laufenden Ermittlungen werden darauf abzielen, die Umstände, die zu diesem Todesfall geführt haben, vollständig zu verstehen.