Tief in antiken Ruinen Türkeiist ein faszinierendes linguistisches Rätsel ans Licht gekommen, das selbst die renommiertesten Forscher „den Kopf zerbrechen“ lässt.
Eine bisher unbekannte Sprache ist mit zeitlosen Geheimnissen aus den Schatten der Vergangenheit aufgetaucht. Die überraschende Entdeckung erfolgte inmitten der majestätischen Ruinen von Boğazköy-Hattusha.
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Dieser Ort ist auch als Hattusa bekannt und gehört zum Weltkulturerbe. UNESCO seit 1986. Diese alte Enklave diente einst als Hauptstadt des Hethitischen Reiches.
Dies ist ein Königreich, das dreitausend Jahre alt ist. Er hinterließ einen reichen Wandteppich urbaner Architektur und Kunstwerke.
Die Hethiter, ein indogermanisches Volk, das einst zwischen 1650 und 1200 v. Chr. die anatolische Halbinsel beherrschte. C. zeichneten sich durch ihre kriegerischen Fähigkeiten aus und hatten die Angewohnheit, entscheidende Ereignisse aufzuzeichnen.
Dazu gehörten Schlachten und Gesetze auf Tontafeln. Bis heute wurden in Hattusa seit den 1980er Jahren rund 30.000 solcher Aufzeichnungen ausgegraben, die überwiegende Mehrheit davon in hethitischer Sprache.
Das Rätsel liegt jedoch in den kürzlich entdeckten Tafeln, die eine völlig unbekannte Sprache tragen.
(Bild: Andreas Schachner/Deutsches Archäologisches Institut)
Obwohl die Hieroglyphen vorerst noch nicht zu entziffern sind, sind die Archäologen arbeiten an der Hypothese, dass diese Ahnentexte mit dem Volk der Kalašma in Verbindung stehen könnten. Seine Wurzeln reichen bis in die moderne Region Bolu in der Türkei.
Die Inschriften auf Tontafeln sind noch immer ein Rätsel. Es besteht jedoch der Verdacht, dass sie sich auf alte Rituale der Kalašmas beziehen und einen Einblick in die Geheimnisse ihres Glaubens und ihrer alten Traditionen bieten.
Das Auffinden von Aufzeichnungen in verschiedenen Sprachen bei archäologischen Funden, insbesondere in Ritualtexten, ist keine Seltenheit.
In der Region wurden weitere Keilschriftinschriften in Sprachen wie Luwisch und Paläisch gefunden, die Verbindungen zum Hethitischen haben und einen Einblick in die komplexen Sprachlandschaften Anatoliens bieten.
Die neu entdeckte Sprache, so rätselhaft sie auch sein mag, ist eindeutig mit den noch existierenden indogermanischen Sprachen verwandt. Verwendung in Europa, auf dem iranischen Plateau und auf dem indischen Subkontinent und umfasst Sprachen wie Portugiesisch, Englisch, Russisch, Hindi und Persisch.
Wenn Wissenschaftler tiefer in ihre Untersuchungen eintauchen, könnte diese mysteriöse Sprache lang gehegte Geheimnisse enthüllen. verloren und wirft Licht auf einen faszinierenden und unbekannten Teil der Geschichte der Türkei und der dort lebenden alten Menschen bewohnt.
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