A spanische Grippe Das Jahr 1918 bleibt ein Meilenstein der globalen Verwüstung, doch eine aktuelle Studie wirft Licht auf einen seit langem bestehenden Mythos, der mit dieser tödlichen Pandemie verbunden ist.
Während viele glaubten, dass die Krankheit wahllos zuschlägt und sowohl junge und gesunde als auch gebrechliche Menschen betrifft, gibt es Untersuchungen Die am 9. Oktober in der Zeitschrift PNAS veröffentlichte Studie stellt diese Annahme in Frage und zeigt, dass die Pandemie die am stärksten gefährdeten Menschen unverhältnismäßig stark betroffen hat. verletzlich.
Mehr sehen
Neues innovatives Instagram-Tool wird die Art und Weise revolutionieren…
GEFAHR: Kann der Verzehr von in der Mikrowelle erhitzten Lebensmitteln Krebs verursachen?…
Die neue Perspektive stellt die seit Jahrzehnten vorherrschende landläufige Meinung in Frage und unterstreicht die Bedeutung der Konsultation von Quellen, die über herkömmliche historische Dokumente hinausgehen.
Die Studienergebnisse, die auf der Analyse von Skelettresten basieren, legen nahe, dass die Spanische Grippe diejenigen am stärksten traf, die sich bereits in einem fragilen Zustand befanden.
Laut Sharon DeWitte, Co-Autorin der Studie und Professorin für Anthropologie an der CU Boulder, wird die Vorstellung, dass die Pandemie junge, gesunde Menschen getötet hat, durch ihre Ergebnisse nicht gestützt.
Eine solche Fehlwahrnehmung könnte ursprünglich als gängige Meinung entstanden sein und sich im Laufe der Jahre wiederholt haben, sodass sie zur falschen Wahrheit wurde.
(Bild: Wiki Commons/Reproduktion)
Die Forschung basierte auf einer Sammlung jahrhundertealter menschlicher Überreste, die als Hamann-Todd Human Osteological Collection bekannt ist und mehr als 3.000 Skelette beherbergt.
Amanda Wissler, Co-Autorin und Assistenzprofessorin für Anthropologie an der McMaster University, verbrachte Stunden damit, die Knochen dieser echten Opfer der Spanischen Grippe sorgfältig zu analysieren.
Durch Beobachtung der Tibia auf der Suche nach porösen Läsionen, die auf ein Trauma, eine Infektion oder Stress hinweisen Die Studie ergab, dass die Gebrechlichsten ein 2,7-mal höheres Risiko hatten, an Mangelernährung zu sterben Der Epidemie.
Die Forscher gehen außerdem davon aus, dass sozioökonomische Faktoren, Bildung, Zugang zur Gesundheitsversorgung und institutioneller Rassismus eine Rolle gespielt haben könnten. Die Verwundbarkeit bestimmter Gruppen während der Pandemie ist von entscheidender Bedeutung, ähnlich wie es bei neueren Gesundheitskrisen wie der Covid-19-Pandemie beobachtet wurde. COVID-19.
Die Studie schreibt nicht nur einen Teil der Geschichte der Spanischen Grippe neu, sondern bietet auch wichtige Lehren für die Vorbereitung auf künftige Pandemien.
Die Schlussfolgerungen unterstreichen die Notwendigkeit, Unterschiede im Todesrisiko zwischen Einzelpersonen und direkten Ressourcen zur Reduzierung dieser Gefahren zu erkennen, was von grundlegender Bedeutung ist Wohlbefinden der gesamten Bevölkerung.
Daher entschlüsselt die Forschung nicht nur einen jahrhundertealten Mythos, sondern liefert auch entscheidende Erkenntnisse für die Bewältigung der Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit in der Gegenwart und Zukunft.