Tiger und Löwen, die Spitzenreiter unter den größten Raubkatzen, weisen deutliche Unterschiede in ihren Sozial- und Fortpflanzungsgewohnheiten auf.
Allerdings gibt es, wenn auch selten, Hybriden, die aus ihrer Kreuzung hervorgegangen sind, wie z. B. Liger und Tiger. Allerdings bezweifeln Tierschützer die Relevanz dieser Naturschöpfungen.
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Die Hybridisierung zwischen Arten derselben Familie ist nicht beispiellos. Die Kreuzung zwischen einer Stute und einem Esel bringt beispielsweise Esel und Maultiere hervor.
In der Natur sind diese Kombinationen jedoch ungewöhnlich, insbesondere bei Löwen und Tigern.
Löwen sind überwiegend Afrikaner, mit einer kleinen Population in Indien, während Tiger in Nordasien leben. Daher ist eine natürliche Begegnung dieser Arten in ihren Lebensräumen höchst unwahrscheinlich.
Allerdings ermöglichten menschliche Eingriffe die Hybridisierung. Die meisten existierenden Hybriden wurden zufällig oder um Besucher anzulocken und Einnahmen zu generieren, geschaffen Zoos und Tierschutzprojekte.
Liger sind aus der Kreuzung von Löwen und Tigerinnen entstanden, während Tiger aus der Kreuzung von Tigern und Löwinnen entstanden sind.
Diese Hybriden weisen Merkmale beider Eltern auf, wobei Liger aufgrund des Fehlens wachstumsbegrenzender Gene oft größer sind als ihre Eltern.
(Bild: Reproduktion/Internet)
Diese Gene werden bei Tigern von Männchen und bei Löwen von Weibchen bereitgestellt. Obwohl diese Tiere im Allgemeinen unfruchtbar sind, können weibliche Liger durch Kreuzung mit Löwen und Tigern andere Hybriden wie Liliger und Tiliger hervorbringen.
Vor diesem Hintergrund argumentieren Tierschützer, dass diese Praxis von Hybridisierung ist grausam und unethisch, da sie zu genetischen Veränderungen führt, die Probleme verursachen der Gesundheit.
Luke Dollar, Direktor des Programms „Big Cats Initiative“ der National Geographic Society, betont das Fehlen von Rechtfertigung für die Existenz von Ligern und Tigern, da es dafür keine biologische oder natürliche Grundlage gibt Kreationen.
Darüber hinaus argumentieren einige Gruppen, dass diese Hybriden in Zoos und Naturschutzgebieten Räume besetzen, die anderen Arten vorbehalten sein könnten.
Daher ist klar, dass nach Ansicht von Experten die Ausbreitung von Hybriden aus Löwen und Tigern verhindert werden muss, damit in Zukunft keine Umweltprobleme entstehen.
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