Die Sicherheitsbehörden von Hawaii hat eine Warnung für die Bevölkerung in den Regionen in der Nähe des Vulkans Mauna Loa herausgegeben. Die größte Sorge in der Werbung besteht darin, dass es in diesem Vulkan, der als größter aktiver Vulkan der Welt gilt, Vulkanformationen gibt, die als „Cabelo de Pele“ bekannt sind. Was passiert, ist, dass der Vulkan neben der Freisetzung auch Glaspartikel freisetzen kann, die die Haut der in der Nähe lebenden Menschen verletzen können Gase und Lava.
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Dieses Phänomen entsteht, wenn Lava durch die Brüche des Vulkans sickert und zu schnell abkühlt. Das Ergebnis ist die Bildung feiner Partikel mit großer Länge, ähnlich einer Haarsträhne, daher der Begriff: „Hauthaar“. Dieser Name ist auch eine Hommage an die Göttin Pele-honu-amea, hawaiianische Vulkangöttin.
Die „Haare der Haut“ haben keine sehr große Reichweite und sind nur für diejenigen, die sich in der Nähe des Vulkans befinden, ein Problem. Das liegt daran, dass diese winzigen Partikel sehr scharf sind und Ihre Haut oder Augen verletzen können. Die Größe dieser Stränge variiert, sie können einige Zentimeter lang und Millimeter breit sein. Sie sind sehr leicht und können leicht vom Wind oder Tieren getragen werden.
Eine weitere Sorge der hawaiianischen Behörden ist neben den Pelos de Pele der Ausstoß giftiger Gase wie Schwefeldioxid. Nach Angaben der Sicherheitskräfte konzentrieren sich in den nächstgelegenen Bereichen die meisten Gase, die Kopfschmerzen und brennende Augen verursachen können.
Beamte sind besorgt über das Phänomen der Lavaströme
Der 38 Jahre lang ruhende Vulkan stößt zudem Lavaströme aus, die eine Höhe von 60 Metern erreichen können, wie Satellitenbilder zeigen. Obwohl es beängstigend klingt, sagen erfahrene Geologen, dass für den Großteil der Bevölkerung und die umliegenden Häuser kein großes Risiko besteht.